ἠϊών , όνος, ἡ , dor. ἀϊών , att. u ... ... , ᾀόσι , Mosch . 3, 37, das Ufer , gew. Meeresufer, Strand, ὅϑι κύματ' ἐπ' ἠϊόνος κλύζεσκον , Il . 23, 61. ...
... bes. τὰς ναῠς , Schiffe auf den Strand treiben, scheitern lassen, δεινὸς κλύδων ὤκειλε ναῦν πρὸς γῆν , Eur ... ... πολλαὶ ὀκέλλουσι καὶ ἐκπίπτουσι , Xen. An . 7, 5, 12, stranden; komisch Ar. Ach . 1123; – übertr., ὤκειλεν εἰς πολυτελῆ ...
τρόχιλος , auch τροχῖλος u. τροχίλος geschr., ὁ , 1) der Strandläufer, ein kleiner, geschwind laufender Vogel, der am Wasser lebt und dem Krokodil die Blutegel aus dem Schlunde holen soll, Her . 2, 68, sonst κλαδαρόρυγχος ; vgl. ...
λογγασία , ἡ , Hesych ., u. λογγάσια , τά ... ... durchlöcherte Steine am Ufer, an denen das Tau befestigt wird, welches das Schiff am Strande festhält, Aesch. frg . 99 bei Phot .
... . auf Klippen u. Untiefen treiben, es stranden lassen, τὴν ναῦν εἰς ἕρμα γῆς App .; übertr., τινὰ εἰς ... ... , 22. – Gew. intrans., mit dem Schiffe vom geraden Wege abkommen, stranden, scheitern, ἐξοκεῖλαι πρὸς χϑόνα Aesch. Ag . 652, der auch ...
... stoßen, treiben, νέας ἐποκείλαντες , die Schiffe ans Land treiben, stranden lassen, Her . 7, 182; τὰ πλοῖα Thuc . 4, 26. – Auch intrans., ans Land treiben, stranden, scheitern, Thuc . 8, 102; Pol . 1, 20, ...
προς-οκέλλω ναῠν , das Schiff ans Land treiben, stranden lassen, Sp ., wie Luc. V. H . 2, 2; auch intrans., Tim . 3; πόδα , den Fuß woran stoßen, Aret . – ...
περι-οκέλλω , eigtl. vom Schiffe, auf den Strand laufen, dah. übh. in eine üble Lage gerathen, Sp ., wie D. Sic .
λιμν-όστρεον , τό , die Auster, welche in eigenen Teichen am Meeresstrande gehalten wurde, Arist. H. A . 4, 4; vgl. Strab . III, 145; im plur . auch die Austerbänke, Arist. ...
κλίνω , fut . κλινῶ , perf . κέκλικα , ... ... Il . 5, 709; ῥηγμῖνι ϑαλάσσης κεκλίαται , sie lehnen sich an den Strand, sind am Strande, 16, 68; sp. D ., πόλις κεκλιμένη ἐπὶ Εὐρύτου ῥεέϑροις ...
εὐνή , ἡ , 11 Lager, Bett u. übh. Lagerstelle, ... ... den ältesten Zeiten die Stelle des Ankers vertraten, mit denen man das Schiff am Strande befestigte, Ankersteine, Il . 1, 436. 14, 77 Od . ...
μάκαρ , αρος, ὁ , auch ἡ , Eur. Bacch ... ... den μακάρων νῆσοι , den Inseln der Seligen, die von den Alten an den Westrand der Erde in den Oceanus verlegt wurden, sind nur die im Kampf gefallenen ...
θῑνός , ὁ , nach den Gramm . auch ϑίν , ... ... Haufen, Pers . 804; πολιᾶς πόντου ϑινὸς ἐφήμενος , sitzend auf des Meeres Strand, Soph. Phil . 1109; Meeressand, Ant . 586, worauf sich ...
νότιος , bei den Attikern oft 2 Endgn; 1) naß , ... ... ὥρμισαν (ναῦν) , hoch auf dem Meere, im Ggstz des Strandes, Od . 4, 785. 8, 55 (vgl. aber Nitzsch Od ...
ἄμαθος , ἡ , Sand, Hom . einmal, Iliad . ... ... Aristonic . u. Didym .; auch Hymn. Apoll . 439 ἀμάϑοισιν der Seestrand; vgl. Apoll. Rh . 4, 1239. 1464.
ἐκ-βολή , ἡ (vgl. ἐκβάλλω) ... ... die Gebirge ausgesetzte Kinder, Eur. Hec . 1078; νεώς , von einem gestrandeten Schiffe, I. T 1424. – 3) das Hervorbrechen, περὶ σίτου ...
ἐξ-ωθέω (s. ὠϑέω) , herausstoßen, ... ... . 62 b; τὰς ναῠς ἐξέωσαν πρὸς τὴν γῆν , herausdrängen, auf den Strand treiben, Thuc . 2, 90, vgl. 8, 104; ἐξωσϑῆναι ἂν ...
ἔκ-βολος , ausgeworfen, verstoßen; ἔκβολον οἴκων βρέφος Eur. Phoen . 811; ausgesetzt, Ion 555; ... ... Bucht, I. T . 1042; τὰ ἔκβολα νεώς , das Wrack des gestrandeten Schiffes, Hel . 1214.
κατ-έρχομαι (s. ἔρχομαι ... ... ἄϊδόςδε κατῆλϑον 7, 330; so Eur. Herc. Fur . 1101; zum Meeresstrande, ἐπὶ νῆα ϑοὴν κατελεύσομαι Od . 1, 303, öfter; nach ...
Buchempfehlung
Schon der Titel, der auch damals kein geläufiges Synonym für »Autobiografie« war, zeigt den skurril humorvollen Stil des Autors Jean Paul, der in den letzten Jahren vor seiner Erblindung seine Jugenderinnerungen aufgeschrieben und in drei »Vorlesungen« angeordnet hat. »Ich bin ein Ich« stellt er dabei selbstbewußt fest.
56 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro