κλεμμάδιος , verstohlen, gestohlen; ἐάν τις κλεμμάδιον ὁτιοῠν ὑποδέχηται Plat. Legg . XII, 955 b; VLL., die es κλοπαῖος erkl.
λυσσάω , att. λυττάω , wüthend sein, eigtl. von tollen Hunden, oft von Menschen, bes. leidenschaftlich aufgeregten, Soph. Ant . 488 O. R . 1258; ὥςπερ λυττῶντά τινα καὶ ἄγριον δεσπότην ἀπ οφυγών Plat. Rep . I, 329 ...
κλέμμα , τό , das heimlich Entwendete, Gestohlene , der Diebstahl , Eur. Hec . 618; τὸ κλ. ἐκτίσας διπλοῦν Plat. Legg . IX, 857 b, wie ἔκτισις κλεμμάτων Dem . 24, 113; Thuc . 5, 9 ...
μωραίνω , ein Thor sein, einfältig, dumm handeln od. reden; πεῖραν τήνδ' ἐμώρανεν , er machte einen thörichten, tollen Versuch, Aesch. Pers . 705; μωρανεῖς , Eur. Med . 614; häufiger in späterer Prosa, Luc. Mort. D . ...
λάθριος , = λαϑραῖος , heimlich, versteckt, Callim. Apoll . ... ... (IX, 296), πούς Philp . 45 (XI, 33); Κυϑήρη , verstohlen, Man . 6, 207; auch in sp. Prosa, ἐνδείξεις ...
κρύφιος , wie κρυφαῖος , heimlich, verstohlen ; Hes. O . 791; Soph. Phil . 1312; λέχος κρ . Trach . 359, von dem unrechtmäßigen Beischlaf, wie εὐναί Eur. El . 720; öfter auch in späterer Prosa. ...
κλόπιος , diebisch, listig, verstohlen; λήξειν ἀπατάων μύϑων τε κλοπίων Od . 13, 294; χείρ Qu. Maec . 10 (IX, 249); στείχειν κλοπίην ὁδόν , von Dieben, Ep. ad . 289 ( Plan . 123).
λαθραῖος , auch 2 Endgn, heimlich, verstohlen, vor Jemand verborgen, δίκην ἄτης λαϑραίου , Aesch. Ag . 1203; τὰ δὲ λαϑραῖ' ὃς ἀσκεῖ μὴ πρέποντ' αὐτῷ κακά Soph. Trach . 383, öfter; λαϑραῖον ὠδῖνα , Eur. Ion ...
κλοπαῖος , gestohlen; ϑηρῶμαι πυρὸς πηγὴν κλοπαίαν Aesch. Prom . 110; Eur. Alc . 1035; τὰ κλοπαῖα , heimlich, Plat. Legg . XI, 934 c; ἀφανισμός D. Hal . 2, 71; Poll . 8, 33.
κλόπιμος , diebisch, ἀλλοτρίων ἀπέχειν κλοπί. μους χέρας Philp . 55 ( Plan . 193); – entwendet, gestohlen, Phocyl . 127. – Adv., Han . 5, 297.
Buchempfehlung
Der Teufel kommt auf die Erde weil die Hölle geputzt wird, er kauft junge Frauen, stiftet junge Männer zum Mord an und fällt auf eine mit Kondomen als Köder gefüllte Falle rein. Grabbes von ihm selbst als Gegenstück zu seinem nihilistischen Herzog von Gothland empfundenes Lustspiel widersetzt sich jeder konventionellen Schemeneinteilung. Es ist rüpelhafte Groteske, drastische Satire und komischer Scherz gleichermaßen.
58 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro