Σάτυρος , ὁ , 1) der Satyr, Gefährte des Bacchus, der anfangs mit lang gespitzten Ohren, einem Bocksschwanz u. kleinen hörnerartigen Hervorragungen hinter den Ohren dargestellt wurde, dann auch Bocksfüße erhielt und wegen seiner Geilheit berüchtigt war, vgl. Schol. Theocr . 4 ...
τῡρόεις , εσσα, εν , zsgzgn τῡροῦς, οῦσσα, οῦν , käsig, ... ... ἄρτος oder πλακοῦς , Käsebrot, Käsekuchen, τυροῦντα Hegemon bei Ath . XV, 698 ... ... so ist bei Theocr . 1, 58 auch zu schreiben, wenn nicht τυρόεντα dreisylbig auszusprechen od. mit Sophron . τυρῶντα , ...
πίτῡρον , τό , Kleie , Hülse des gemahlenen od. geschrotenen Getreidekorns, lat. furfur, gew. im, plur.; Hippocr.; Dem . 18, 259; Theophr., Diosc. – Bei Aerzten ein Ausschlag auf dem Kopfe. wie Kleie, der Kleiengrind, Diosc ...
τιτυρος , ὁ (s. nom. propr .), = σάτυρος , eine geschwänzte Affenart, Theophr. char . 5; vgl. Ael. V. H . 3, 40 u. Schol . zu Theocr. id . 3. – Auch bei den ...
μάρτυρος , ὁ , altepisch = μάρτυς , Zeuge, ... ... dem Nebenbegriffe des Beistandes u. Schutzes; im plur ., ἐστὲ μάρτυροι , Il . 2, 302, öfter, ϑεοὶ γὰρ ἄριστοι μάρτυροι ἔσσονται , 22, 255; vgl. Duentzer Zenodot. ...
τῡρο-φόρος , Käse tragend, habend, enttzaltend, πλακόεις , Theodorid . 5 (VI, 155).
τῡρό-νωτος , mit einem Rücken von Käse, πλακοῠς , Ar. Ach . 1090.
τυρο-πωλέω , Käse verkaufen, wie Käse verkaufen, τέχνην ποιητῶν Ar. Ran . 1365.
τῡρο-πώλης , ὁ , Käseverkäufer, Käsehändler, Ar. Equ . 851.
τῡρο-ποιέω , Käse machen; Strab . 3, 5, 4; Long . u. a. Sp .
τῡρο-φάγος , ὁ , Käsefresser, Mäusename, Batrach . 226.
τῡρο-τόμος , Käse schneidend, Eustath . 819, 38.
τῡρο-ποιΐα , ἡ , das Käsemachen, Geopon .
Buchempfehlung
Nach Caesars Ermordung macht Cleopatra Marcus Antonius zur ihrem Geliebten um ihre Macht im Ptolemäerreichs zu erhalten. Als der jedoch die Seeschlacht bei Actium verliert und die römischen Truppen des Octavius unaufhaltsam vordrängen verleitet sie Antonius zum Selbstmord.
212 Seiten, 10.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro