τίνῡμι (od. nach Buttm. richtiger τίννῡμι , nach Analogie der andern von Verbalstämmen auf einen Vocal durch Einschaltung von νυ gebildeten Präsensformen auf μι; doch hat auch Bekker die Schreibung mit einem ν beibehalten), = τίνω ; gebräuchlich nur ...
λωπίον , τό , dim . von λώπη , Arist. ... ... . 3, 3 phys . 1, 2, wo Bekker λώπιον , der Analogie widerstreitend accentuirt; auch sp. D ., wie Diodor. (VI, 245 ...
θεουδής , ές (schwerlich = ϑεοειδής , was nach der Analogie ϑεώδης gäbe, richtiger mit Buttm. Lexil . I, 169 ff. ϑεός u. δέος , für ϑεοδεής ), gottesfürchtig, fromm , νόος, ϑυμός , Od . 6 ...
ἰό-μωρος , Il . 4, 242. 14, 479, tadelndes Beiw. der Argiver, nach Analogie von ἐγχεσίμωρος , mit Pfeilen kämpfend, od. ἰοὺς ὀξεῖς ἔχοντες , od ...
στρατάομαι , sich lagern. im Lager stehen, nur in der episch gedehnten Form ἐστρατόωντο , Il . 3, 187. 4, 378, die Buttmann von στρατόομαι herle iten will, das allerdings dcr Analogie gemäß von στρατός abgeleitet wäre.
ἀραξί-χειρα τύμπανα , mit der Hand ... ... ), wo früher ἀραξό-χειρα stand, welche Form der Analogie widerstreitet, s. Lob. Phryn. p. 770.
ἀ-παρά-μῡθος , nicht ... ... zu beschwichtigen, κέαρ Aesch. Prom . 183 [ᾱπ ., nach Analogie von ἀϑάνατος] ; Eur. I. A . 620.
ἀνα-λογητικός , zur Analogie gehörig, darnach verfahrend, Diog. L . 1, 17.
ἀνα-λογιστικός , ή, όν , zur Analogie gehörig, γραμματικοὶ ἀν ., Grammatiker, welche die Analogie lehren, Sext. Emp .
... u. ὁπόταν lesen, wenn nicht die Analogie des bei ihm daneben sich findenden ὅτε κεν u. ὁπότε κεν ... ... Das ursprüngliche Verhältniß der conjunctivischen Sätze unter einander scheint nach allem Bisherigen große Analogie zu zeigen mit den Sätzen im indicat . des Nichtwirkl. ... ... , während letztere beide Modi unter einander eine vollkommene Analogie bewahren: dem conj. cond . wird ἄν ...
... gewesen sei, bei diesen Demen nur der Analogie zu folgen. So lies't man in dem Artikel über den Demos ... ... den drei s. v . Ἀζηνιά zur Vergleichung herangezogenen Demen. Nach Analogie von Ἑρχιᾶζε nun also müßte für Ἁζηνιά das fragliche Topikon ...
ἕως , ep. εἵως [bei Hom . u. andern ... ... 5, 365, nehmen εἵω neben ἕως aus ὡς entstanden, nach Analogie von οὕτω , als die in den trochäisch gemessenen Stellen ursprüngliche Form an]. ...
ΔΥΏ , einhüllen , versenken, vgl. induere, Curtius Grundz. ... ... ; Homer hat nämlich auch sonst von δύω einen aorist. med . nach Analogie der Formen ( ἐ)βήσατο oder ( ἐ ...
χρή , impers. (vgl. χράομαι ), conj . χρῇ , optat . χρείη , inf . χρῆναι , poet. auch χρῆν , Pors. ... ... reine Verbalformen erklären, und keine einzige ist dabei in irgend einer Hinsicht ohne genügende Analogie.
ῥέω , fut . ῥεύσομαι Theogn . 448, ῥεύσω ... ... 7, 140, ἱδρῶτι ῥεούμενοι , welche Form sich sonst nicht findet u. einige Analogie mit μαχεούμενοι hat; αἵματι, ἱδρῶτι ῥεόμενος , Luc. D. Mort ...
λόγος , ὁ , das Sprechen u. der Inhalt des ... ... λόγον , die Bedingung annehmen, Thuc . 4, 16. – 5) Verhältniß, Analogie, Proportion, οὐκοῠν καὶ περὶ νόσων ὁ αὐτὸς λόγος , Plat. Theaet ...
Buchempfehlung
Der aus Troja zurückgekehrte Agamemnon wird ermordet. Seine Gattin hat ihn mit seinem Vetter betrogen. Orestes, Sohn des Agamemnon, nimmt blutige Rache an den Mördern seines Vaters. Die Orestie, die Aischylos kurz vor seinem Tod abschloss, ist die einzige vollständig erhaltene Tragödientrilogie und damit einzigartiger Beleg übergreifender dramaturgischer Einheit im griechischen Drama.
114 Seiten, 4.30 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro