ῥάχις , ἡ , 1) der Rücken von Menschen und ... ... der Mitte des Schulterblattes, u. ῥάχις ῥινός , das Nasenbein, u. φύλλου , Rippe des Blattes, Theophr . – 2) übtr., ῥάχις ὄρεος , Bergrücken, Her . 3, 54. 7, 216 ...
ῥαχιστής , ὁ , 1) der das Opferthier durch das Rückgrat Zerlegende. – 2) der Aufschneider, Großprahler, = ἀλαζών , Theopomp. com . ... ... Phot . – Schol. Soph. Ai . 56 steht τοὺς μεγάλως κακουργοῠντας ῥαχιστάς φαμεν .
βατραχίς , ίδος, ἡ , ein froschgrünes Kleid, Ar. Equ . 1403; D. Cass.; Inscr . 155. – Aber βατραχῖδες Nic. Th . 417 ist dim . von βάτραχος .
... Plat. Apol . 30 a. – Adv., τὸ ἐλάχιστον, τοὐλάχιστον , zum wenigsten, wenigstens; Plat. Parm . 142 ... ... Spätere haben einen compar . u. superl . ἐλαχιστότερος u. ἐλαχιστότατος , Sezt. Emp. adv. phys . ...
τεμαχιστός , adj. verh . von τεμαχίζω , terschnitten und eingesalzen, κωβιός , Macho bei Ath . VI, 244 b.
τεμαχισμός , ὁ , das Zerschneiden, Zerstückeln, Sp .
ἐλαχιστάκις , sehr selten, Hippocr .
κνῦ , erkl. Hesych . ἐλάχιστον; entweder mit κνύζω, κνυζάω zusammenhangend u. an οὐδὲ γρῠ erinnernd, oder von κνύω, κνύζω, = κνάω , so Viel man vom Nagel abschabt.
ὀξύ-πρωρος , mit spitzem Vordertheile, vorn gespitzt; αἰχμαί , Aesch. Prom . 421; ῥάχις , Opp. H . 3, 333; Hesych . erklärt ὀξυκέρατος . ...
κικκάβινον , erkl. Hesych . ἐλάχιστον, οὐδέν . Von
διαῤ-ῥαχίζω , zerreißen, διεῤῥάχισται κρέα , Eubul . bei Ath . XIV, 642 e.
Buchempfehlung
Nachdem im Reich die Aufklärung eingeführt wurde ist die Poesie verboten und die Feen sind des Landes verwiesen. Darum versteckt sich die Fee Rosabelverde in einem Damenstift. Als sie dem häßlichen, mißgestalteten Bauernkind Zaches über das Haar streicht verleiht sie ihm damit die Eigenschaft, stets für einen hübschen und klugen Menschen gehalten zu werden, dem die Taten, die seine Zeitgenossen in seiner Gegenwart vollbringen, als seine eigenen angerechnet werden.
88 Seiten, 4.20 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro