δι-φορέω , zweimal tragen, Frucht bringen, Theophr . – Bei den Gramm . = auf doppelte Weise schreiben u. sprechen, bes. vou einer syllaba anceps , διφορεῖται , ...
δι-οχετεύω , Wasser durch Kanäle leiten u. ... ... c u. Sp ., wie D. Sic . 20, 8; auf diese Weise bewässern, διώρυξι ἡ χώρα διοχετεύεται , Strab . 5, 1 p. ...
δῑ-πολι-ώδης , ες , nach Weise der Διπόλια , s. nom. pr ., = altfränkisch, Ar. Nubb . 971.
δι-ηλλαγμένως , auf verschiedene Weise, Strab . XIII, 582.
... , 266 δῖα Κλυταιμνήστρη , Iliad . 17, 40 Φρόντιδι δίῃ , und in der Formel δῖα γυναικῶν: Iliad . ... ... Goettling. p. 252 frgm. no 3) νήσῳ ἐν Ἁβαντίδι δίῃ ; frgm. ap. Schol. Iliad . 2, 764 ...
... Sitte , der Brauch , die Weise , das Recht ; wahrscheinlich verwandt mit δείκνυμι ... ... ἐστὶ βροτῶν, ὅτε κέν τε ϑάνωσιν , das ist die Art und Weise, das Geschick der Sterblichen, 11, 218 ... ... Her . 1. 2 u. A., die Strafe leiden, die Buße entrichten; auch ὑφέξειν , ...
μῶλυ , υος, τό , hieß nach Hom . in der Sprache der Götter ein fabelhaftes Kraut mit schwarzer Wurzel u. weißer Blüthe, mit geheimer Zauberkraft; Od . 10, 305 giebt es Hermes dem Odysseus als Gegenzauber gegen die Zauberkünste der Kirke; Lycophr . 679 [wo ῡ ]. – Bei ...
μάγος , ὁ , der Magier, s. nom. pr ., so hießen die Priester u. Weisen der Perser, die sich auf Astrologie, Traumdeuterei u. andere geheime, zauberische Künste verstanden, Her ...
σκίρον , τό , ein weißer Sonnenschirm, den bes. die Priesterinnen der Athene in Athen bei einem Feste dieser Göttinn trugen, das davon σκίρα od. σκιροφόρια hieß, wie dic Göttinn selbst Σκιράς (s. nom. pr .); das Wort ...
κρίνον , τό , die Lilie , von der ganzen Gattung, während λείριον vorzugsweise die weiße Lilie bedeutet, Theophr . u. A. Vgl. κολοκύντη . Der dat. plur . ist wie von τὸ κρίνος immer κρίνεσι , ...
καυσία , ἡ , ein weißer macedonischer Hut mit breiten Krempen, gegen die Sonnenhitze (καῠσις); Antip. Th . 10 (VI, 335) nennt ihn Μακεδόσιν εὔκολον ὅπλον καὶ σκέπας ἐν νιφετῷ καὶ κόρυς ἐν πολέμῳ ; ...
λείριον , τό , die Lilie, bes, die weiße (vgl. κρίνον ), von der sie nach B. A . 50 durch breitere Blätter unterschieden wird; H. h. Cer . 427; Theophr . u. A. übh. Blume, ...
ἄργεμον , τό , dasselbe, Hippocr .; auch ἄργεμος , ... ... , Soph. frg . 221, was bei Poll . 2, 146 auch die weißen Flecken auf den Nägeln bedeutet.
πιννικόν od. πινικόν , τό , auch πίννινον , sc . ἔριον , eine Art schmutzig weißer Seide von der Steckmuschel πίννα , die gesammelt, gesponnen, zu Kleidern, Handschuhen, Strümpfen gewebt u. zu anderm Putz ...
φαληριάω , weiß sein, sich weiß färben; Hom . κύματα φαληριόωντα , die weiß aufschäumenden, mit weißem Schaum verbrämten Wogen, Il . 13, 799; nachgeahmt von Lycophr . 188. 492.
νεφέλιον , τό , dim . von νεφέλη , Wölkchen, ... ... . 2, 18. – Bei den Aerzten ein Fleck auf dem Auge, auch die weißen Fleckchen auf den Nägeln; Wolken im Urin, wie auch νεφέλη gebraucht wurde ...
Buchempfehlung
Die ersten beiden literarischen Veröffentlichungen Stifters sind noch voll romantischen Nachklanges. Im »Condor« will die Wienerin Cornelia zwei englischen Wissenschaftlern beweisen wozu Frauen fähig sind, indem sie sie auf einer Fahrt mit dem Ballon »Condor« begleitet - bedauerlicherweise wird sie dabei ohnmächtig. Über das »Haidedorf« schreibt Stifter in einem Brief an seinen Bruder: »Es war meine Mutter und mein Vater, die mir bei der Dichtung dieses Werkes vorschwebten, und alle Liebe, welche nur so treuherzig auf dem Lande, und unter armen Menschen zu finden ist..., alle diese Liebe liegt in der kleinen Erzählung.«
48 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro