ἐγ-κρατής , ές , 1) festhaltend, χεὶρ ἐγκρατεστάτη , am geschicktesten zum Festhalten, Xen. de re equ . 1, 8, vgl. Cyn . 10, 10; übh. handfest, stark , σϑένος ...
προς-τύπωσις , ἡ , das Platt- oder Festandrücken eines Körpers zum Festhalten, Paul. Aeg .
ὄχος , ὁ , Alles was hält, festhält, Halter, νηῶν ὄχοι , die Halter od. Schützer der Schiffe, Od . 5, 404. – Gew. wie τὸ ὄχος , aber in der Regel im sing ., der Wagen , Aesch. ...
ἀωρί , adv . zu ἄωρος , zur Unzeit, zu früh, bes. um Mitternacht, intempesta nocte , mit νυκτῶν Ar. Eccl . 741; τῶν νυκτῶν Antiph . II α 4; νυκτὸς ἀωρί Theocr . 11, 39; ...
ἰξός , ὁ (vielleicht mit ἴσχω verwandt, das Festhaltende, od. mit κισσός ), die Mistel , eine Schmarotzerpflanze, auch die Beeren derselben u. der daraus bereitete Vogelleim; ὥςπερ πρὸς ἰξῷ τῇ κύλικι λελημμένος Eur. Cycl . 432; ϑήρας ...
... 13, 163, u. öfter von Waffen und Rüstungen, das dauernde, unausgesetzte Festhalten und Anhaben derselben bezeichnend, vgl. 11, 96. 12, 184. 13 ... ... ἐν περάτῃ δολιχὴν σχέϑεν , Od . 23, 443; an- u. festhalten, ἱεμένω περ , 4, 284 u. öfter; ...
πεδάω (s. πέδη; , fesseln, binden, festbinden, ϑύρας , Od . 21, 391; festhalten, hemmen, δόλῳ ἅρμα πεδῆσαι . Il . 23, 585, γυῖα , 13, 435, νῆα ἐνὶ πόντῳ , Od . 13, 168; ...
στίζω , fut . στίξω , perf. pass . ἔστιγμαι , punktiren, stechen, στίξας , Ar. Ran . 1587; στίζεσϑαι βακτηρίᾳ , mit dem Stocke braun u. blau schlagen, Vesp . 1296; ...
παγίς , ίδος, ἡ , wie πάγη , Schlinge , Falle, was festhält, z. B. Mäusefalle, Batrach . 115; Alexis bei Ath ... ... παγίδα sagt, denkt er mehr an πήγνυμι , den Anker, der die Schiffe festhält.
λαβίς , ίδος, ἡ , eigtl. dim . ... ... von κώπη , bei Schol. Il . 1, 219; übh. Werkzeug zum Festhalten, Schnalle, Haken u. dergl., πυκναῖς λαβίσι καταπερονᾶν , Pol . 6 ...
ἐν-έχω (s. ἔχω ), darin haben, festhalten; χόλον τινί , dauernden Groll gegen Jemanden in sich hegen, Her . 1, 118 u. öfter; pass . mit fut . ἐνέξομαι , aor . ἐνεσχέϑην u. ...
ἐφ-έζω (s. ἕζω ), daraufsetzen, act ... ... an's Land setzen. – Med . ἐφεζόμενος, ἐφέζετο , aoristisch gebr., ἐφέζεσϑαι , Od . 4, 509; ἐφέζεο , Anth . XV, 13 ...
ἀ-πρίξ ( πρίω, ἀ copulat .), eigtl. mit zusammengebissenen Zähnen festhaltend, nicht loslassend, unablässig, τοῖν χεροῖν λαβέσϑαι Plat. Theaet . 155 e; vgl. Soph. Ai . 303; ἀπρὶξ ἔχευ ἁμῶν Theocr . 15 ...
ποκίζω , = πέκω , Wolle scheeren, kämmen, med . ποκίζεσϑαί τι , Etwas für sich, zu eignem Gebrauche scheeren, τρίχας ἐποκίξατο Theocr . 5, 26, Schol . ἔκειρεν.
ἐρῑνύω , nach Paus . 8, 25, 5 ein arkadisches Wort, welches er durch ϑυμῷ χρῆσϑαι , Zorn, Groll im Innern nähren, zürnen erkl. E. M . erkl. ὀργίζεσϑαι .
ἐλελεῦ , auch ἐλελελελεῠ , ein Kriegsgeschrei, wie ἀλαλά , hurrah ... ... . 364; ein Wehruf, Aesch . Prom . 879; auch bei Festaufzügen als Jubelruf, Plut. Thes . 22.
κατ-έχω (s. ἔχω ), 1) anhalten, festhalten, aufhalten, zurückhalten ; εἴ με βίῃ ἀέκοντα καϑέξει Il . 15, 186; μή μ' ὁ γέρων ἀέκοντα κατάσχῃ ᾧ ἐνὶ οἴκῳ Od . 15, 200; ὁ ...
Buchempfehlung
Zwei weise Athener sind die Streitsucht in ihrer Stadt leid und wollen sich von einem Wiedehopf den Weg in die Emigration zu einem friedlichen Ort weisen lassen, doch keiner der Vorschläge findet ihr Gefallen. So entsteht die Idee eines Vogelstaates zwischen der Menschenwelt und dem Reich der Götter. Uraufgeführt während der Dionysien des Jahres 414 v. Chr. gelten »Die Vögel« aufgrund ihrer Geschlossenheit und der konsequenten Konzentration auf das Motiv der Suche nach einer besseren als dieser Welt als das kompositorisch herausragende Werk des attischen Komikers. »Eulen nach Athen tragen« und »Wolkenkuckucksheim« sind heute noch geläufige Redewendungen aus Aristophanes' Vögeln.
78 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro