ὠχρό-λευκος , blaßgelblich, gelblich und ins Weiße spielend, Diosc .
ξανθός (schwerlich von ξαίνω , verwandt mit ξουϑός ), gelb , in mancherlei Abstufungen, gelblich, bräunlich, goldgelb, blond; nach Arist. de color . die Farbe des Feuers und der Sonne; nach Philox. prooem. gloss . χρυσοειδής , also goldgelb ...
ξουθός , auch 2 Endgn, wie ξανϑός , gelblich , bräunlich (nach Ath . eine Mittelfarbe zwischen ξανϑός u. πυῤῥός); ἀηδών , Aesch. Ag . 1113; ξουϑῆς μελίσσης , Soph. frg . 464, wie Eur. I. T ...
κνηκός , dor. κνᾱκός , gelblich , von der salben Farbe der Safflorblüthe u. des Safflorsaamens, isabellfarbig, Schol. Theocr . 7, 16; τράγοιο κνηκὸν δέρμα Theocr . 7, 16; vgl. Agath . 29 (VI, 32); vom Wolfe, ...
βύσσος , ἡ , nach Poll . 7, 75 ein seiner, gelblicher Flachs bei den Indern u. daraus bereitetes Leinen, Paus . 5, 5 Theocr . 2, 73 N. T ., Baumwolle, Strab . u. Sp .
χαραδριός , ὁ , ein gelblicher Vogel, dem Brachvogel ähnlich, der in Erdspalten u. Klüften wohnt, vielleicht der Regenpfeifer; Ar. Av . 266. 1141; Babr . 88, 2; er galt für sehr gefräßig, dah. sprichwörtlich χαραδριοῦ βίος Plat. ...
χλωρ-αύχην , ενος, ὁ, ἡ , mit gelblicher od. blasser Kehle, Beiwort der Nachtigall, Simon . im E. Mp . 813, 8. Vgl. χλωρηΐς .
ἐπί-ξανθος , gelblich, bräunlich, z. B. die Farbe der Hafen, Xen. Cyn . 5, 22; der Hirsche, Poll . 5, 76; von Pflanzen, Theophr.
ὠχρο-ειδής , ές , von blassem, bleichem Ansehen, bläßlich, – od. ockerähnlich, gelblich, Suid .
Buchempfehlung
Die tugendhafte Sara Sampson macht die Bekanntschaft des Lebemannes Mellefont, der sie entführt und sie heiraten will. Sara gerät in schwere Gewissenskonflikte und schließlich wird sie Opfer der intriganten Marwood, der Ex-Geliebten Mellefonts. Das erste deutsche bürgerliche Trauerspiel ist bereits bei seiner Uraufführung 1755 in Frankfurt an der Oder ein großer Publikumserfolg.
78 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro