πώ-μαλα , eigtl. woher ... ... s. πω)? bei den sicilischen Doriern; dah., ohne Frage, Ausdruck einer lebhaften Verneinung, Ar. Plut . 66, gar nicht, nicht im Geringsten; Dem . 19, 51; vgl. Koen zu Greg. ...
... wahrhaft gesprochen hat, d. i. ich weiß nicht, ob sie nicht wirklich wahr gesprochen hat; ... ... u. meinet, daß das Angenehme nicht etwas nicht Angenehmes sei, Phil . 13 a; vgl. ... ... αὐτοῖς μὴ ἀδικεῖν , sie hätten nicht gottesfürchtig gehandelt und sie sollten nicht unrecht thun; so διανοοῦνται, ...
... Vrbdg οὐκ ἔρανος τάδε γ' ἐστίν , das hier ja ist nicht ein freundschaftliches Mahl, Od . 1, 226, was, von den ... ... während οὗτος auf das Vorige zurückweis't, nur einzeln findet sich des lebhaftern Ausdrucks wegen βαρεῖαν ὁ ξένος φάτιν τήνδ' ...
... Gebrauch stattzufinden scheinen könnte, während in den andern zehn dieser durchaus nicht nothwendig ist. In der Mehrzahl dieser Stellen konnte, beiläufig bemerkt, diese Form des Verses wegen mit der gewöhnlichen des Relativums nicht vertauscht werden. – Bei Her . ... ... οἵ u. αἵ nur durch den Accent unterscheiden, so gebraucht nicht vor, dagegen sind die anderen ...
... Sinn »und in Fällen, wo du nicht schwiegest, bekamst du öfters (nicht immer) von deinem Manne ... ... Negation οὐ in οὐδενί nicht entgegen, da durch dies Wort nicht das ἀχάριστον (εἶ ... ... τὴν ταχίστην ὀπίσω ἀπαλλασσόμενοι καὶ ἀγγέλλοντες , »ihr könnt nicht zu schnell, nicht schnell genug weggehn«, d. h. » ...
... man aber wünscht, stellt man sich gern lebhafter vor als was man nicht wünscht. Außerhalb der Attischen ... ... bei Herodot ., herrscht die hier aufgestellte Regel nicht, wenigstens nicht ohne sehr viele Ausnahmen. Beispiele: Her . 3 ... ... Fall daß; – ἐὰν μή , im Fall daß nicht, wo nicht, steht oft elliptisch: ὅτι μὴ τιϑέναι νόμον, ...
... 9, 343; ἀπὸ ϑυμοῦ εἶναι , vom Herzen fern, nicht geliebt sein, 1, 562; ἐκ ϑυμοῦ πίπτειν , aus dem ... ... . 975; οὐδέ γ' ἐς ϑυμὸν φέρω , ich bringe ihn mir nicht in die Gedanken, kann mich seiner nicht erinnern, El . 1347; ...
... Ggstz. – Auch geistig, = wach, aufmerksam sein, lebhaftes od. munteres Geistes sein; καὶ φρονεῖν ... ... 1, 4, 20; Sp .; ἐγρηγορὸς βλέπειν , einen muntern, lebhaften Blick haben, Alciphr . In anderen Uebertragungen, πῆμα ἐγρηγορὸς ἂν εἴη , sei wach, ruhe nicht, Aesch. Ag . 337. Vgl. ἐγρηγορόων . – Hom ...
... Ausdrucke, daß Etwas habe geschehen sollen, was nicht geschehen ist od. nicht geschehen kann; τί μ' οὐ λαβὼν ... ... , ὡς οὐχ καϑευδήσετε , eigentlich, fürchtet euch nicht, als ob ihr nicht schlafen werdet, Xen. Cyr . 6 ... ... od. denn er werde das Heer nicht führen, wenn er nicht, 7, 1,40 (über diesen ...
... genau genommen, nur zwischen coordinirten Ausdrücken stattfinden; Homer aber gebraucht nicht selten δέ in Hauptsätzen, um sie den ihnen untergeordneten vorausgehenden Nebensätzen ... ... seine Wirkung bedeutend sei, wird Niemand läugnen; die Anakoluthie giebt dem Vortrage Lebhaftigkeit und Schwung. Aber daß dieses δέ rhetorisch περιττόν sei ...
... . 201 b; bes. mit der Negation, nachdrücklich, und nicht, aber nicht , ϑῆλυς οὖσα κοὐκ ἀνδρὸς φύσιν Soph. Tr ... ... πεζόν 7, 100, wenn nicht ὡς zu tilgen ist; οὐχ ὁμοίως πεποιήκασι καὶ Ὅμηρος Plat ... ... mir, wobei man hinzudenken kann, nicht nur alle übrigen Güter des Menschen, sondern auch sein theuerstes, das ...
... . Hipp. mai . 292 a, wird er nicht vor Gericht geführt werden? εἰς δεσμοὺς ἄγειν , ins Gefängniß, Eur ... ... . 118 μούνη γὰρ ἄγειν οὐκέτι σωκῶ λύπης ἀντίῤῥοπον ἄχϑος , ich kann nicht mehr dem Schmerz das Gleichgewicht halten (eigentl. die gleichwiegende Last ... ... – Das partic . ἄγων steht in lebhafter Darstellung, schon bei Hom ., oft scheinbar pleonastisch ...
... . der Sinn ist: obwohl sie nicht öffentlich Gesandte schickten, so schürten sie doch heimlich ganz besonders den Krieg ... ... τῶν δ' ἵπποι μὲν ἔασιν ἀφάρτεροι, οὐδὲ μὲν αὐτοὶ πλείονα ἴσασι , gehört nicht hierher, das zweite μέν ist hier das oben erwähnte ... ... 2 u. Herm. zu Vig. p. 836. – Nicht selten steht aber μέν allein, ...
... . 1103; – τί μήν ; warum denn nicht? wie sollte es nicht? wie anders? Plat . u. A. ... ... so eine Kürze, die wir nicht gut wiedergeben können, τί ἂν ποιοῦντες εὐτυχοῖεν ; was thuend, möchten ... ... τί παϑών s. diese Verba. – Τίς, τί steht im Griechischen nicht immer am Anfange des ...
... es sollte ein Gesetz geben, damit nicht verschwendet würde (das Gesetz ist aber nicht, u. es wird verschwendet), ... ... werth gewesen, damit du gehört hättest (was du so nicht gehört hast), Euthyd . 304 e, vgl ... ... . u. impft . in indirecter Rede, mit dem bei der lebhaften Darstellung der Griechen so häufigen Uebergang in die directe Darstellung, u. ...
... Umständen einer Handlung, wo gew. eine lebhaftere, fast personificirende Hervorhebung dieser Dinge nicht zu verkennen ist, aber doch auch in manchen Abstufungen der Gebrauch sich bis zu dem vom dat. instrumentalis nicht mehr zu Unterscheidenden abstumpft; τὰ Πέργαμα ξὺν τοῖςδε τόξοις πέρσας , ...
... Od . 13, 325, ich glaube nicht, daß ich nach Ithaka gekommen bin; sonst ἵκω , wie auch ... ... jetzt vorkommt, zu geschehen pflegt. – Mit Participien dient es oft nur zur lebhaften Darstellung u. Umschreibung, ποῖον δὲ κέρδος ἀξιοῖς ἥκειν φέρων , d. ...
... πῶς οὔ; πῶς γὰρ οὔ , nachdrücklich, wie nicht? wie sollte es nicht so sein? quidni? d. i. allerdings, ... ... Plat. Gorg . 451 c; – πῶς δοκεῖς ; lebhaft in den Satz eingeschoben, wie meinst du? wie glaubst du? d. ...
... besondere Fälle: – a) es tritt zu lebhaften Aufforderungen u. Ermahnungen im imperat . u. conj ., ἀλλὰ ... ... an 2 d und lassen auch die anderen Fälle elliptisch betrachten, wenn sie nicht einen Einwand ausdrücken; ἀλλὰ τί οὐ βαδίζομεν ib . 311 ...
... 37, u. sonst noch, wenn auch nicht häufig in attischer Prosa, ἡ πρὶν ἡμέρα , der früher ... ... ἤϑελεν ἰέναι, πρὶν ἡ γυνὴ αὐτὸν ἔπεισεν , er wollte nicht eher gehen, als bis die Frau ihn überredet hatte, Xen. An ... ... Xen. An . 1, 1, 10, aus dem bei der griechischen lebhaften Darstellungsweise so häufigen Uebergange in das ...
Buchempfehlung
Stifters späte Erzählung ist stark autobiografisch geprägt. Anhand der Geschichte des jungen Malers Roderer, der in seiner fanatischen Arbeitswut sich vom Leben abwendet und erst durch die Liebe zu Susanna zu einem befriedigenden Dasein findet, parodiert Stifter seinen eigenen Umgang mit dem problematischen Verhältnis von Kunst und bürgerlicher Existenz. Ein heiterer, gelassener Text eines altersweisen Erzählers.
52 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro