κόνισις , ἡ , bei Arist. H. A . 9, 40 A., v. l . κώνησις , Wachsanstrich des Bodens in den Bienenstöcken, = κήρωσις . Man vermuthet κονίασις .
κοσκίνισις , ἡ , das Sieben, VLL.
φορβή , ἡ , Weide, Futter, Nahrung; der Pferde u. Esel, Il . 5, 202. 11, 562; ὄρνισι φορβὴ παραλίοις γενήσεται Soph. Ai . 1074, u. öfter; bei ...
ῥανίς , ίδος, ἡ , das Gespritzte, Geträufelte, der Tropfen; δρόσου , Eur. Andr . 236; ῥανίσιν αἱματοῤῥύτοις ϑανοῦσαν , I. A . 1515, u. öfter; ῥανὶς βέβληκέ με , Ar. Ach . 171; sp. D ., ...
ὀργανόω , mit den nöthigen Werkzeugen versehen, organisiren, αἰσϑήσει καὶ λόγῳ δοκεῖ ὠργανῶσϑαι ὁ ἄνϑρωπος πρὸς τὴν τῆς ἀληϑείας γνῶσιν , S. Emp. adv. math . 7, 126.
δροσίζω , bethauen, befeuchten; ῥανίσι χρόα δροσιζόμεναι Ar. Ran . 1312; μαροις στεφάνους Posidon. Ath . XV, 692 d; Posidipp . 11 (V, 134) u. Sp ., wie Plut. Qu. nat . 6; δεδροσισμένος ...
ἀσκώλια , ων, τά , das Schlauchfest des Dionysos zu Athen, der 2te Tag der ländlichen Dionysien, wo man auf geölten Weinschläuchen mit einem Beine tanzte, Schol. Ar. Plut . 1130; vgl. Virg. Georg . 2, 384.
σκαπέρδα , ἡ , ein Spiel der Jünglinge an den Dionysien; durch einen aufgerichteten Pfahl oder Baum war oben ein Loch gebohrt, u. durch dieses lief ein Seil, an welchem sich zwei Jünglinge mit zugekehrtem Rücken gegenseitig in die Höhe zu ziehen suchten, σκαπέρδαν ...
κανη-φόρος , korbtragend, gew. ἡ ... ... , welche in Athen an den Festen der Demeter u. Athene, wie an den Dionysien einen Korb mit heiligen Geräthen auf dem Kopfe in Procession trug, Ar. ...
Buchempfehlung
Die schöne Böhmin Bozena steht als Magd in den Diensten eines wohlhabenden Weinhändlers und kümmert sich um dessen Tochter Rosa. Eine kleine Verfehlung hat tragische Folgen, die Bozena erhobenen Hauptes trägt.
162 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro