σίντης , ὁ , der Räuberische, Reißende; Beiwort des Löwen u. des Wolfes, Il . 11, 481. 16, 353. 20, 165; auch von der Spinne, φάλαγξ , Nic. Th . 715.
πῑδύω , aufquellen, durchquellen u. durchsintern lassen; πιδυούσης εἰς ἓν τῆς γῆς τὰς ἀρχὰς τῶν ποταμῶν , Arist. meteorl . 1, 13, 5; gew. im med . hervorquellen, sprudeln, αἷμα διὲκ ῥινῶν τε καὶ αὐχένος πιδύεται , Nic. Ther ...
λειπο -, die so anfangenden compp . werden bei den Attikern richtiger λιπο -geschrieben, vgl. Bekk. ad Apoll. Synt. p. 414, Choerobosc . bei Cram. Anecd. Ox . II ...
φίλιος , bei den Att. häufig auch 2 Endgn, freundschaftlich , freundlich gesinnt, befreundet; ὦ Νὺξ φιλία Aesch. Ag . 346; φιλίοις ὄμμασι Ch . 798; ὕμνος Pind. P . 1, 60; ἔπη P . 4 ...
μήστωρ , ὁ, ωρος (μήδομαι) , der Rather, Rathgeber, bes. der klugen Rath giebt, ersinnt; Ζῆν' ὕπατον μήστωρα , Il . 8, 22; oft von klugen ...
μηδίζω , sich wie ein Meder benehmen, so sprechen, leben, bes. es mit den Medern halten, medisch gesinnt sein, Her . 4, 144 u. öfter; Dem . 59, 95.
εὐ-νοέω , wohl gesinnt, gewogen sein, τινί , Soph. Ai . 674; Ar. Nubb . 1411; Her . 7, 237; auch absol., 9, 79; Xen. Cyr . 8, 2, 1 u. einzeln bei ...
παιδνός (für παιδινός ), auch 2 Endgn, kindlich , kindisch gesinnt; τίς ὧδε παιδνὸς ἢ φρενῶν κεκομμένος , Aesch. Ag . 466; παιδναὶ χέρες , Kinder-Hände, Diod. Sard . 15 (VII, 632). Bei Hom . substantivisch, ...
περσίζω , persisch gesinnt sein, in politischer Hinsicht es mit den Persern halten, den Persern in Sitten, Tracht, Lebensart nachahmen, persisch sprechen, die persische Sprache verstehen, Xen. An . 4, 5, 34 u. Sp .
εὔ-θῡμος , wohlgesinnt, wohlwollend, Od . 14, 63. Gew. gutes Muthes, heiter, fröhlich, γῆρας Pind. Ol . 5, 22, ψυχή Plat. Legg . VII, 797 b; εὐϑυμότεροι εἰς τὸν ἀγῶνα ἰέναι ...
ὁμο-νοέω (von ὁμόνοος ), gleiche Gedanken haben, gleichgesinnt sein, übereinstimmen mit Einem, τινί , Thuc . 8, 75; αὐτὸς ἑαυτῷ περί τινος , Plat. Alc . I, 126 c, u. öfter absolut; auch dem ...
ὁμό-φρων , gleichdenkend, gleichgesinnt, übereinstimmend, einträchtig; ὁμόφρονα ϑυμὸν ἔχουσιν , Il . 22, 263; Hes. Th . 60; ὁμόφρονος εὐνᾶς , Pind. Ol . 7, 6; sp. D ., wie Agath . 82. ...
ὁμό-νοος , zsgzgn -νους, ουν , gleichgesinnt, gleiche Gedanken, Ansichten habend, Sp . – Adv . ὁμονόως , einmüthig, einträchtig, Xen. Cyr . 6, 4, 15 Ages . 1, 37 u. ...
Buchempfehlung
Nachdem im Reich die Aufklärung eingeführt wurde ist die Poesie verboten und die Feen sind des Landes verwiesen. Darum versteckt sich die Fee Rosabelverde in einem Damenstift. Als sie dem häßlichen, mißgestalteten Bauernkind Zaches über das Haar streicht verleiht sie ihm damit die Eigenschaft, stets für einen hübschen und klugen Menschen gehalten zu werden, dem die Taten, die seine Zeitgenossen in seiner Gegenwart vollbringen, als seine eigenen angerechnet werden.
88 Seiten, 4.20 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro