στοιβή , ἡ , das Stopfen; bei Galen . eine Pflanze, deren Blätter man zum Ausfüllen, Verstopfen der Löcher, zum Stopfen der Kissen brauchte; sonst φέως , Theophr.; Plut. Thes . 8; ...
... , perf. pass . βέβυσμαι , vollstopfen , anfüllen; Hom . einmal, Odyss . 4, 134 τάλαρον ... ... 298; ἵππος ἀριστήεσσι βεβυσμένος Tryph . 808. 450; – zu-, verstopfen, τινί , mit etwas, χυτρίδιον σπογγίῳ βεβυσμένον Ar. Ach ...
φῡκόω , 1) schminken, rothfärben, αἱ γυναῖκες φυκούμεναι Plut. Symp . 6, 7,2. – 2) mit Meergras ausstopfen, διφϑέραι πεφυκωμέναι D. Sic . 17, 45.
στομόω , 1) den Mund verstopfen; ἐμπεδήσαντες αὐτοὺς καὶ στομώσαντες , Her . 4, 69; ὃς εἶχε πώλους φιμοῖσιν αὐλωτοῖσιν ἐστομωμένας , denen die Mäuler mit Maulkörben verschlossen waren, Aesch. frg . 330. – 2) mit einim Munde, einer Oeffnung versehen ...
συμ-βύω (s. βύω ), zusammenstopfen, οἱ δὲ πρὸς τοῖς τειχίοις ξυμβεβυσμένοι , Ar. Vesp . 1110, wo Schol . πυκνώσαντες ἑαυτοὺς καὶ κάμψαντες διὰ τὸ γῆρας erkl., es ist »dicht eingepfercht«.
ἐπι-βύω (s. βύω ), zustopfen; στόμα κέρμασιν Ar. Plut . 379; εἰ μὴ ἐπιβύσει ... ... Cratin. Schol. Ar. Equ . 523. – Med . sich verstopfen, τὰ ὦτα Luc. Tim . 9.
σαλάσσω , att. σαλάττω , bewegen, schwenken, schütteln, erschüttern; ... ... Müllers; Nic. Al . 457. – Auch bis zum Ueberschwappen voll machen, vollstopfen, überladen; γαστέρα σεσάλακτο γέρων Βάκχῳ , Agath . 26 (XI, 57 ...
... ;ω (s. βύω ), daneben od. an der Seite hineinstopfen, einschieben; Luc. Pisc . 20, öfter; auch ἀκινάκην ἐς τὴν πλευράν , Tox . 58; a. Sp ., auch verstopfen, die Ohren, παραβύσαντες τὰ ὦτα , S. Emp. pyrrh . ...
Buchempfehlung
Den Bruderstreit der Herzöge von Gothland weiß der afrikanische Anführer der finnischen Armee intrigant auszunutzen und stürzt Gothland in ein blutrünstiges, grausam detailreich geschildertes Massaker. Grabbe besucht noch das Gymnasium als er die Arbeit an der fiktiven, historisierenden Tragödie aufnimmt. Die Uraufführung erlebt der Autor nicht, sie findet erst 65 Jahre nach seinem Tode statt.
244 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro