ἔρις , ιδος, ἡ , der Streit , Zank, die Uneinigkeit, bei Hom . vom eigentlichen Kampfe , ὦρτο δ' ἔρις κρατερὴ λαοσσόος Il . 20, 48, αἰεὶ γάρ τοι ἔρις τε φίλη, πόλεμοί τε μάχαι τε 5, 891 ...
διχάζω , theilen, trennen; Plat. Polit . 264 d; veruneinigen, Sp .; τινὰ κατά τινος Matth . 10, 35; auch intrans., sich trennen; διχαζούσης ἡμέρας , um Mittag, Suid .
ἑτερό-φρων , ον , anders gesinnt, uneinig, sp. D ., wie παλμός Nonn. D . 10, 36; λύσσα Claudian. ep . (I, 191; κούρη , wahnsinnig, Tryph . 437; – von den ...
διά-στατος , von einander stehend, getrennt, Plut .; dah. veruneinigt, verwirrt; τὴν πόλιν βοῶν ποιείτω διάστατον Menand . bei Harpocr .
συν-αστρία (?), ἡ , kleine Veruneinigung zwischen Freunden, Schmollen, Proclus .
διχό-μητις , ιος , getheiltes Rathschlusses, uneinig, ἔρις?
διχο-φωνία , ἡ , Uneinigkeit, Iambl .
διχό-φωνος , (doppelstimmig), uneinig.
δια-στατέω , auseinander stehen, uneinig sein.
ἀ-συμ-φωνία , ἡ , Mangel an Einklang, Uneinigkeit, neben ταραχή Plat. Legg . IX, 861 a; Plut .
ἀ-συ-στασία , ἡ , Uneinigkeit, Verwirrung?
διχο-στατέω , auseinander treten, sich veruneinigen, Aesch. Ag . 314; πρός τινα , Eur. Med . 15; λόγος Soph. frg . 746; Plat. Rep . V 465 b. Auch = mit sich selbst ...
ἑτερο-ζυγέω , mit anderen, verschiedenartigen Thieren am Joche ziehen, dah. sich mit anderen, ungleichartigen vermischen, τινί , N. T ., übertr., uneinig sein, K. S .
διχο-φρονέω , uneinig (unschlüssig) sein; Plut. amator . 18 p. 45.
δια-στατικός , ή, ... ... ) trennend , Tim. Locr . 100 e. – 2) aufrührerisch , Uneinigkeit hervorrufend, λόγοι Plut. Pomp . 53. – 3) ἐν τῇ ...
δια-μερισμός , ὁ ... ... . Sic. 11, 47 u. Sp . – 2) Trennung, Uneinigkeit, Ggstz εἰρήνη , N. T.
Buchempfehlung
1843 gelingt Fanny Lewald mit einem der ersten Frauenromane in deutscher Sprache der literarische Durchbruch. Die autobiografisch inspirierte Titelfigur Jenny Meier entscheidet sich im Spannungsfeld zwischen Liebe und religiöser Orthodoxie zunächst gegen die Liebe, um später tragisch eines besseren belehrt zu werden.
220 Seiten, 11.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro