ὑπ-ορύσσω , att. -ττω , untergraben, unterminiren; Her . 5, 115; τὰ τείχη Pol . 22, 11, 4; Sp ., wie Luc. Merc. cond . 31; übertr., Plut ...
κατα-σκαφή , ἡ , das Untergraben, Begraben; ϑάπτειν γῆς φίλαις κατασκαφαῖς Aesch. Spt . 999; τάφον γὰρ αὐτῷ καὶ κατασκαφὰς αὐτῷ μηχανήσομαι 1028; ζῶσ' εἰς ϑανόντων ἔρχομαι κατασκαφάς Soph. Ant . 911, die ...
ὑπο-νομεύω , untergraben, unterirdische Gänge od. Minen machen, Din . bei Suid . – Uebertr., durch heimliche Listen untergraben, Ränke anstiften, πόλεμόν τινα D. Hal . 3, 23. ...
ὑπο-σκάπτω , untergraben, von unten aufgraben, Theophr .
βου-σκαφέω , stark untergraben, Lycophr . 434.
κατα-σκάπτω , untergraben, Theophr .; gew. eine Mauer untergraben, zerstören, von Grund aus niederreißen; Τροίαν Aesch. Ag . 511; Soph. Phil . 986 O. C . 1423; δόμους, πόλιν , ...
ὑπο-ταφρεύω , untergraben, Appian. Pun . 16.
πυργο-σκάφος , Thürme, Mauern untergrabend, zerstörend, Lycophr . 469.
συγ-κατα-σκάπτω , mit oder zugleich untergraben, zerstören, vernichten; ἡμᾶς , Eur. Or . 733; τείχη , Rhes . 391, wie Andoc . 1, 101.
ἐπι-κατα-σκάπτω , durch Untergraben zusammenstürzen machen, τί τινι , D. Hal . 1, 39.
προς-κατα-σκάπτω , noch dazu untergraben u. von Grund aus zerstören, Ios .
ὑποῤ-ῥέω (s. ῥέω ), 1) unten ... ... Luc. D. mer . 12, 5. – 4) c. accus ., untergraben, unterminiren, u. dadurch zum Fall bringen, τούςδ' ἐν ἁπάσῃ καϑεστάναι δοκοῠντας ...
δι-ορύσσω , att. διορύττω ... ... .; auch = vergraben , D. Sic . 4, 43. Uebertr., untergraben , zum Einsturz bringen, κακῶς διακείμεϑα καὶ διορωρύγμεϑα κατὰ πόλεις Dem . ...
Buchempfehlung
1880 erzielt Marie von Ebner-Eschenbach mit »Lotti, die Uhrmacherin« ihren literarischen Durchbruch. Die Erzählung entsteht während die Autorin sich in Wien selbst zur Uhrmacherin ausbilden lässt.
84 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro