Vorrede zur dritten Auflage. Diese dritte Auflage des Pape'schen ... ... die Schriftsteller müßten genannt und die Stellen bezeichnet werden. Ein Sechster meinte, ich solle dem Buche einen » ... ... die Spur des vom Verfasser Beabsichtigten verwischt. Freilich sieht an solchen Stellen Niemand, daß ich stundenlang überall gesucht habe, um die Sache ...
τέμω , alter Stamm von τέμνω , als praes . nur ... ... wo Wolf das fut . τεμεῖ mit Unrecht aufgenommen hat, s. Spitzner zur Stelle u. Buttmann ausf. gr. Gr. I, 388.
κοσμέω , 1) ordnen ; bes. ein Heer zur Schlacht in Reih' und Glied stellen, Il ., κοσμῆσαι ἵππους τε καὶ ἀνέρας 2, 534, vgl. 14, 379; ἐπεὶ κόσμηϑεν, = ἐκοσμήϑησαν , 3, 1; πένταχα κοσμηϑέντες , ...
φολκός , ὁ , nur Il . 2, 217 als Beiwort des Thersites; nach den Alten, wie Schol . zur Stelle, παρὰ τὸ ἐφέλκεσϑαι τὰ φάη, ὁ τὰ φάη εἱλκυσμένος, ὅ ἐστιν ἐστραμμένος ...
στρέπτ - αιγλος , glanzdrehend, glanzwirbelnd, στρεπταίγλη ὁρμὴ Νεφελῶν , Ar. Nubb . 335, den schwülstigen Dithyrambendichtern komisch nachgebildet, vgl. Schol . zur Stelle.
πορθμός , ὁ , Ort zur Ueberfahrt (πείρω , wovon es abzuleiten scheint); daher, weil dazu schmale Stellen gewählt werden, Meerenge , ἐν πορϑμῷ Ἰϑάκης τε Σάμοιό τε , Od ...
πεπαρεῖν , Pind. P . 2, 57, vorzeigen, zur Schau stellen, ein einzeln stehender äol. int. aor . II., den die Scholl . u. VLL. durch ἐνδεῖξαι, σημῆναι erklären, vielleicht nach Böckh verwandt mit dem lat. pareo ...
θεᾱτρίζω , 1) auf dem Theater sein, darauf spielen, Suid . u. Sp . – 2) aufs Theater bringen, öffentlich zur Schau stellen, bes. um Etwas lächerlich zu machen, od. zur Beschimpfung, N. T .
καρχαλέος , rauh, scharf, trocken, = καρφαλέος; δίψῃ καρχαλέοι ... ... , 541, vor Durst rauh im Halse, die jetzt aufgenommene Lesart, vgl. Spitzner zur Stelle u. Ath . XI, 475 b. So auch Ap. Rh . ...
τονθορύζω u. τονθορίζω , undeutlich reden, murmeln, murren; Ar. Ach . 653 Vesp . 614; der Schol . zur ersten Stelle sagt λάϑρα φϑεγγόμενοι, ὑπότρομοι, τὰ χείλη κινοῦντες ; vgl. Opp. Cyn ...
ὀρόβακχος , ὁ , die Frucht des παλίουρος , Nic. Ther . 869, nach dem Schol . zur Stelle ἡ ἐξάνϑησις τῶν ῥοιῶν ; – aber auch = σκύτινοι ἀσκοί . ...
κεραύνιον , τό , eigtl. dim . von κεραυνός . – Eine Art Trüffel, ὕδνον , die nach dem Gewitter wachsen soll, Galen . – Bei D. L . 3, 66 kritisches Zeichen zur Bezeichnung verdorbener Stellen.
... (s. ἵστημι) , vorstellen, an die Spitze stellen , als Anführer zur Vertheidigung voranstellen, τινά , Il . 4, 156; ... ... ὥς μιν προστῆναι τοῠτο , 1, 86; häufiger sich an die Spitze stellen, als Vörsteher, Anführer über Etwas gesetzt ...
... , ἡ , ion. ἐπίδεξις , das Aufweisen, Vorzeigen, zur Schau Stellen, Probe; αἵ ϑ' αἱματωποὶ δεργμάτων διαφϑοραὶ ϑεῶν σόφισμα κἀπίδειξις ... ... . Sert . 14; – τοῠτο ἐς ἐπίδεξιν ἀνϑρώπων ἀπίκετο , es kam zur Kenntniß der Menschen, Her . 2, ...
συμ-μίγνῡμι , seltener συμμιγνύω ... ... συμμιγνύουσιν, συμμιγνύων , Xen. An . 4, 6, 24 (vgl. Krüger zur Stelle) Mem . 3, 14, 5; für συμμίγνυε Plat. Phil ...
... ;τρίζω , aufs Theater bringen, übh. zur Schau stellen, Pol . 12, 8, 7, wie Ath . IX, 506 f; bes. dem öffentlichen Spott aussetzen, an den Pranger stellen, Pol . 3, 91. 30, ...
ὀνειρο-πόλος , der sich mit Träumen beschäftigt ... ... Il . 1, 63; γέρων , 5, 149; nach Schol . zur ersteren Stelle aber genauer der, welcher die Träume hat.
ἀντι-προ-βολή , ἡ , Vorschlag zur Besetzung einer Stelle durch einen Andern, Plat. Legg . VI, 756 a.
ἐπι-δεικτικός , ή, όν , aufzeigend, zur Schau stellend, ἡ ἐπιδεικτική , sc . τέχνη , das zur Schau Stellen, Plat. Soph . 224 b; γένος λόγων , epideiktische, Prunkredegattung, ...
Buchempfehlung
In elf Briefen erzählt Peter Schlemihl die wundersame Geschichte wie er einem Mann begegnet, der ihm für viel Geld seinen Schatten abkauft. Erst als es zu spät ist, bemerkt Peter wie wichtig ihm der nutzlos geglaubte Schatten in der Gesellschaft ist. Er verliert sein Ansehen und seine Liebe trotz seines vielen Geldes. Doch Fortuna wendet sich ihm wieder zu.
56 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro