ἱππό-γλωσσος , mit einer Pferdezunge, Sp .
τοπο-τηρητής , ὁ , der Stellvertreter, erst sehr Sp .
ἱππό-σταθμος , ὁ , Sp ., = Folgdm.
ῥυπο-κέραμος , s. ῥυπαροκέραμος .
ἱππο-κορυστής , ὁ , mit Kampfrossen gerüstet (vgl. χαλκοκορυστής); ἀνέρες , reisige Krieger, Il . 2, 1. 24, 677; so heißen bes. die Päonier, 16, 287. 21, 205; auch Apollo, ...
ῥυπο-κόνδυλος , mit schmutzigen Fingergelenken, dah. überhaupt ein unsauberer Mensch, Schmutzfinke; Aristophan . in B. A . 474; Plat. com . bei Arist. eth . 4, 7; vgl. Suid . u ...
ἱππο-κέλευθος , ὁ , den Weg zu Wagen od. zu Pferde machend, Wagenlenker, Kämpfer vom Wagen herab, Reisiger, so heißt Patroklus, Il . 16, 126. 584; auch die Hunnen, Ep. ad . ...
παππ-ωνυμικός , ή, όν , mit, nach dem Namen des Großvaters, wie πατρωνυμικός gebildet, wie Herakles der Alcide heißt, Suid. v . Ἁλκείδης .
ἱππο-σκοπικόν , βιβλίον, τό , ein Buch über die Kennzeichen, nach denen man die Pferde beurtheilt, Suid. v . Κίμων .
ἱππο-τροφεῖον , τό , Ort, wo Pferde gezogen werden, Stuterei, Strab . V, 212. XVI, 752, v. l . ἱπποτρόφιον .
λιπο-στέφανος , den Kranz verlassend, φύλλον , ein aus dem Kranze fallendes Blatt, Paul. Sil . 41 (VI, 71).
λιπο-στρατίου δίκη , Klage gegen Einen, der sich seiner Kriegspflicht entzogen hat, Poll . 8, 40.
ἱππο-δρομικός , ἀγών, ὁ , das Wettrennen oder Wettfahren, Schol. Il . 23, 757.
κηπο-τύραννος , ὁ , der Gartentyrann, hieß der Epikuräer Apollodor, Diog. L . 10, 24.
λιπο-βλέφαρος , von den Augenlidern, Augen verlassen, blind, κύκλος , Nonn. par . 9, 6.
λιπο-πτόλεμος , der den Krieg verlassen, aufgegeben hat, Nonn. D . 35, 389.
ἱππο-δαμαστής , ὁ , = Folgdm, VLL., wie Poll. 1, 181.
λιπο-μαρτυρία , ἡ, = λειπομαρτύριον (?).
ἱππο-μάραθρον , τό , großer, wilder Fenchel, Sp .
ἱππο-κάνθαρος , ὁ , Käferroß, Ar. Pax 181.
Buchempfehlung
Im Kampf um die Macht in Rom ist jedes Mittel recht: Intrige, Betrug und Inzest. Schließlich läßt Nero seine Mutter Agrippina erschlagen und ihren zuckenden Körper mit Messern durchbohren. Neben Epicharis ist Agrippina das zweite Nero-Drama Daniel Casper von Lohensteins.
142 Seiten, 7.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro