... Her . 4, 189, der daraus die Aegis der Athene ableitet. – 2) die αἰγίς des Zeus, nach ... ... . sehr okt αἰγίοχος , aber kein anderer Cott; nur ausnahmsweise gebrauchen die Aegis bei Hom . andere Götter, wie Zeus sie Iliad . 15, ...
κληρίον , τό , dim . zu κλῆρος , kleine Erbschaft, Gütchen, Zonas (VI, 98). – Dor. τὰ κλᾱρία (κλάρια ist falscher Accent), Schuldverschreibungen, Schuldscheine, Plut. Agis 13.
σμερδνός , = σμερδαλέος , bei Hom . ganz eben so gebraucht, aber viel seltener, von der Aegis, Il . 5, 742, u. adverbial, σμερδνὸν βοόων , 15, 687; σμερδναῖσι γαμφηλῇσι συρίζων φόνον , Aesch. Prom . 355; ...
αἰγί-οχος , die Aegis haltend, Hom . nur Beiw. des Zeus, s. αἰγίς ; meist in der Form αἰγιόχοιο , oft αἰγιόχοιο Διός z. B. Iliad . 1, 202. 222 u. Διὸς αἰγιόχοιο z. ...
κυαν-αιγίς , ίδος, ἡ , mit dunkler, d. i. furchtbarer Aegis; so heißt Pallas, Pind. Ol . 13, 67.
παρ-εις-δύω (s. δύω ), ... ... u. intrans. tempp ., nebenbei hineingehen, heimlich sich einschleichen, Hippocr., Plut. Agis 3 u. a. Sp ., μορίων ἀπὸ τῆς Λακωνικῆς διαλέκτου παρειςδεδυκότων ...
συν-α-τυχέω , mit od. zugleich unglücklich sein; μετά τινος , Lycurg . 131; τινί , Plut. Agis 17.
σατραπικός , zum σατράπης gehörig, satrapisch, αὐλαί Plut. Agis 3, u. A.
μελαν-αιγίς , ίδος, ἡ , oder ... ... betont, vgl. Spohn de extr. Od. parte p. 192, mit schwarzer Aegis, in schwarzes Unwetter, in Sturmwolken gehüllt, die Erinys, Aesch. Spt . ...
συν-α-τῑμάζω , mit, zugleich entehren, beschimpfen, Plut. Agis 17.
μετ-οικισμός , ὁ , das Versetzen in einen andern Wohnsitz, das Uebersiedeln; auch das Umziehen, Plut. Agis 11, oft.
φοβέ-στρατος , Kriegsschaaren schreckend, Hes. frg . im E. M . 797, 54, von der Aegis.
συν-επι-ταχύνω , mit beschleunigen, Plut. qu. Plat . 5 Agis 7.
ἀπ-ηκρῑβωμένως , vollkommen, mit Sorgfalt, Plut. Agis 2; – mit knapper Noth, Alexis bei Ath . IV, 137 c.
Buchempfehlung
Der junge Chevalier des Grieux schlägt die vom Vater eingefädelte Karriere als Malteserritter aus und flüchtet mit Manon Lescaut, deren Eltern sie in ein Kloster verbannt hatten, kurzerhand nach Paris. Das junge Paar lebt von Luft und Liebe bis Manon Gefallen an einem anderen findet. Grieux kehrt reumütig in die Obhut seiner Eltern zurück und nimmt das Studium der Theologie auf. Bis er Manon wiedertrifft, ihr verzeiht, und erneut mit ihr durchbrennt. Geldsorgen und Manons Lebenswandel lassen Grieux zum Falschspieler werden, er wird verhaftet, Manon wieder untreu. Schließlich landen beide in Amerika und bauen sich ein neues Leben auf. Bis Manon... »Liebe! Liebe! wirst du es denn nie lernen, mit der Vernunft zusammenzugehen?« schüttelt der Polizist den Kopf, als er Grieux festnimmt und beschreibt damit das zentrale Motiv des berühmten Romans von Antoine François Prévost d'Exiles.
142 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro