κρέξ , κρεκός, ἡ , ein Vogel von der Größe des Ibis, mit spitzigem, sägeförmig eingeschnittenem Schnabel, Her . 2, 76; man betrachtete ihn als eine üble Vorbedeutung für Neuvermählte; vgl. Ar. Av . 1138; Arist. H. ...
κρεο υργός , das Fleisch bereitend, bes. es zu Kochstücken zerhauend; ὁ , der Fleischhauer; Poll . 7, 25. – Bei Aesch. Ag . 1574 ist κρεουργὸν ἦμαρ εὐ-ϑύμως ἄγειν = einen Opferschmaus feiern.
κρεο υργέω , Fleisch zerhauen, in Kochstücke zerhacken, Luc. de dea Syr . 55; pass ., κρεουργηϑέντες ἔκειντο D. Cass . 75, 7; auch a. Sp.
κρεο-βόρος oder κρεοβότος , Fleisch essend; die Amazonen, Aesch. Suppl . 284; auch κρεοβρότος , was richtiger κρεόμβροτος heißen müßte.
κρεο υργία , ἡ , das Zerhacken des Fleisches in Kochstücke, auch ein von zerlegtem Fleische gegebenes Mahl, Luc. de sait . 54 u. a. Sp .
κρεο-φαγέω , Fleisch essen, Sp .; κρεοφαγούμεναι , Thiere, deren Fleisch gegessen wird, D. Sic . 2, 54.
κρεο-κοπέω , = κρεωκοπέω , bessere attische Form; μέλη Aesch. Pers . 455, wie Eur. Cycl . 358.
κρεο-δόχος , = κρειοδόκος; ἀγγεῖον Schol. Il . 9, 206.
κρεο-πώλης , ὁ, = κρεωπώλης , Luciil. en. (XI, 212).
κρεο-φαγία , ἡ , das Fleischessen, D. Sic . 3, 31.
κρεο-φάγος , Fleisch essend, von Fleisch lebend, Her . 4, 186.
κρεο-νομία , ἡ, = κρεανομία .
κρεο-βορέω , Fleisch essen, Sp .
κρεο-πώλιον , τό , Ort, wo Fleisch verkauft wird, Fleischscharrn, Artemid . 5, 2.
κρεό-βρωτος , Fleisch fressend.
κρεο υργηδόν , in Kochstücken, stückweise, διασπάσας Her . 3, 13.
κρεο υργικός ή, όν , das Zerhauen des Fleisches oder den Fleischhauer betreffend.
κρεο-σαπέντων , einzeln stehendes Particip, wie von κρεοσήπομαι , bei Plut. de esu carn . I, 5; wahrscheinlich verderbt, da es gegen alle Analogie der Zusammensetzungen ist; Reiske vermuthet κατασαπέντων .
κρεο-κάκκαβος , ὁ , ein Gericht, nach Ath . IX, 384 d aus Fleisch mit Blut u. Fett in gewürzter Brühe, ἐν ζωμῷ γεγλυκασμένῳ bereitet.
κρεο-σκευασία , ἡ , Zubereitung des Fleisches, Ath . XII, 550 d, zw.
Buchempfehlung
Der aus Troja zurückgekehrte Agamemnon wird ermordet. Seine Gattin hat ihn mit seinem Vetter betrogen. Orestes, Sohn des Agamemnon, nimmt blutige Rache an den Mördern seines Vaters. Die Orestie, die Aischylos kurz vor seinem Tod abschloss, ist die einzige vollständig erhaltene Tragödientrilogie und damit einzigartiger Beleg übergreifender dramaturgischer Einheit im griechischen Drama.
114 Seiten, 4.30 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro