παρ-οξύνω , = παρακονάω u. παραϑήγω , scharf machen wozu, gew. übertr., anreizen, anregen zu Etwas, auch aufbringen, erbittern; πατρὸς δὲ μὴ παροξύνῃς φρένα , Eur. Alc ...
ὑπό-δρῑμυς , gen . εος , etwas scharf, bitter, Galen .
... . 17, 372; φάος , 14, 345; u. activisch, scharf sehend, ὀξὺ μάλα προϊδών , Od . 5, 393; ὀξύτατον ... ... ὀξεῖα φοινικίς , Ar. Pax 1139. – d) vom Geschmache , scharf, herbe, bitter, sauer; ἐξ ὀξέος καὶ ...
... von μή objectiv, eine Thatsache verneinend, Etwas als nicht vorhanden bezeichnend, was freilich auch eine Vorstellung, ein Gedanke sein ... ... εἴα εἰςιέναι , verhinderte er uns nicht, 7, 6, 24. – In scharf hervorgehobenem Gegensatze steht es oft ohne Verbum am Ende des Satzes und wird ...
... ;ω (s. ὁράω ), 1) in Etwas sehen, bemerken an Etwas; ἐν τῷ χαλκίῳ ἐνορῶ γέροντα δειλίας φευξούμενον Ar. Ach . ... ... δεινὸν ἐνορᾶν κολαζομένοις παισί Plut. Popl . 6; δριμὺ ἐνορᾶν , scharf, finster ansehen, Luc . u. a. Sp.; ...
χαράσσω , 1) scharf od. spitz machen, zuspitzen, wetzen; ἅρπας, ὀδόντας , Hes. ... ... auf Einen, Her . 7, 1; χαράττεσϑαί τινί τι , Einem über Etwas zürnen, Eur. Med . 157. – 2) einschneiden, eingraben, einhauen ...
... folgender andere. Als adäquater Ausdruck für die subjective Geneigtheit Etwas zu thun kann im Griechischen nur das Verbum ἐϑέλειν gelten, ... ... des Cyrus u. des Krösus βούλεσϑαι u. ἐϑέλειν scharf unterschieden neben einander stehn: ἀτάρ, ἔφη, ὦ Κροῖσε, ἆρ' ...
... u. nicht übersetzt wird, der Grieche aber die Absicht, daß Etwas nicht geschehen solle, dadurch ... ... τὰ ἡδέα λόγος οὐδεὶς ἀμφισβητεῖ , Keiner zweifelt, daß etwa das Angenehme etwas nicht Angenehmes sei, eigtl.: u. meinet, daß das Angenehme nicht etwas nicht Angenehmes sei, Phil . 13 ...
... dgl. Soll der Gegensatz recht bestimmt und scharf hingestellt werden, so gebraucht man μέν – δέ ; das ... ... (Schematol.) p. 33. Zuweilen macht das δέ περιττόν den Zusammenhang etwas dunkel, indem man nicht recht weiß, wo denn eigentlich der Nachsatz anfängt ...
... hervorziehend. – 3) der Gegenstand, um dessentwillen etwas geschieht, zunächst in Fällen, wie μάχεσϑαι ἀμφὶ πίδακος Il . ... ... Xen. Cyr . 3, 1, 8; διαφέρεσϑαι ἀμφί τινος , um etwas in Streit sein, An . 4, 5, 17. ... ... ; ἀμφί τι ἔχειν, εἶναι , sich mit etwas beschäftigen, vgl. Aesch. Spt . 98; öfter ...
... κάρδαμα Vesp . 455, nach Kresse, scharf, beißend aussehen; ὑπότριμμα Eccl . 291; so auch ἀστραπάς, ... ... , blind sein, Soph. O. C . 73; mit acc ., etwas sehen, z. B. φάος Aesch. Pers . 255 u. ...
... als ein δεῖπνον für ste ansehn können. Dies klingt allerdings etwas spitzfindig. Aber es läßt sich wohl ganz einfach u. gradezu annehmen, ... ... Odyss . 4, 61 die allgemeinere Bedeutung »Mahlzeit« habe; um es recht scharf auszudrücken, daß δεῖπνον hier katachrestisch statt ...
Buchempfehlung
Kammerspiel in drei Akten. Der Student Arkenholz und der Greis Hummel nehmen an den Gespenstersoirees eines Oberst teil und werden Zeuge und Protagonist brisanter Enthüllungen. Strindberg setzt die verzerrten Traumdimensionen seiner Figuren in steten Konflikt mit szenisch realen Bildern. Fließende Übergänge vom alltäglich Trivialem in absurde Traumebenen entlarven Fiktionen des bürgerlich-aristokratischen Milieus.
40 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro