παιδνός (für παιδινός ), auch 2 Endgn, kindlich , kindisch gesinnt; τίς ὧδε παιδνὸς ἢ φρενῶν κεκομμένος , Aesch. Ag . 466; παιδναὶ χέρες , Kinder-Hände, Diod. Sard . 15 (VII, 632). Bei Hom . substantivisch, ...
παιδικός , das Kind, den Knaben oder das Mädchen betreffend, kindisch, knabenhaft, mädchenhaft; Ar. Lys . 415; ἄϑλημα , Plat. Legg . VIII, 873 c, öfter; ἡλικία , Knabenalter, Plut .; μαϑήματα , Pol . 9, 21, ...
νηπίαχος , poet, statt νήπιος (nicht mit ἰάχω zusammengesetzt), unmündig, kindisch , παῖς , Il . 2, 338. 6, 408; Phocyl . 139 u. a. sp. D ., wie Bion 7 (IX, 259).
παιδι-ώδης , ες , nach der Kinder Art, gern spielend, spaßhaft, Sp ., vgl. Ion bei Ath . XIII, 603 c; Arist. eth . 7, 7; auch = kindisch.
νηπιό-φρων , ον , kindisch gesinnt, thöricht, Strab . 1, 2, 8.
παιδαρικός , kindisch, Sp .
συν-νηπιάζω , mit Kind sein, mit kindisch handeln oder reden, K. S .
παιδαρι-ώδης , ες , nach kleiner Kinder ... ... schickt; παιδαριώδη καὶ ῥᾴδια vrbdt Plat. Phil . 14 d; stärker: kindisch, unverständig, οὐ μόνον ἀνιστόρητον, ἀλλὰ καὶ παιδαριώδη , Pol . 12, ...
τρι-πέμπελος , sehr alt, vor hohem Alter kindisch, Plut. adv. Stoic . 26.
νηπυτιεύομαι , kindisch sein, Kinderei treiben, τινί , Lucill . 27 (XI, 140).
μειρακιεύομαι , sich wie ein Knabe, muthwillig, kindisch betragen; Ath . XIII, 585 d; Strat . 77 (XII, 238); Plut. Ant . 10; Luc. D. Mort . 27, 9 u. a. Sp.; auch v. l ...
παιδαριεύομαι , sich wie ein kleines Kind betragen, kindisch sein, Sp .
συμ-μειρακι-ώδης , ες , zugleich od. ganz kindisch, Lucill . bei. Gell. N. A . 18, 8.
ἀντι-μειρακιεύομαι , Dep. med ., sich dagegen kindisch übermüthig betragen, πρός τινα , Plut. Sull . 6.
νήπιος , att. auch 2 Endgn (νη – ... ... Kindes, Il . 11, 561. – Häufig übertr. auf den Verstand, kindisch , unerfahren, thöricht , μέγα νήπιος , 16, 46 Od . ...
Buchempfehlung
Von einem Felsgipfel im Teutoburger Wald im Jahre 9 n.Chr. beobachten Barden die entscheidende Schlacht, in der Arminius der Cheruskerfürst das römische Heer vernichtet. Klopstock schrieb dieses - für ihn bezeichnende - vaterländische Weihespiel in den Jahren 1766 und 1767 in Kopenhagen, wo ihm der dänische König eine Pension gewährt hatte.
76 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro