τρύπημα , τό , das Gebohrte, gebohrtes Loch, übh. = τρύπη ; Eupol . bei E. M . 726, 54; in der Flöte, Nicom. arithm . 2, 27; νεώς , Ar. Pax 1200, Ruderlöcher; auch die Bohrspäne ...
εὐδιαῖος , ὁ , bei Plut. gymp . 7, 1, 2, nach Suid ., ein Loch im Schiffsboden, zum Ablaufen des Wassers; vgl. Poll . 1, 92, wo εὐδίαιος steht. Nach Festus die Oeffnung in der Klystierspritze. Nach ...
σκαπέρδα , ἡ , ein Spiel der Jünglinge an den Dionysien; durch einen aufgerichteten Pfahl oder Baum war oben ein Loch gebohrt, u. durch dieses lief ein Seil, an welchem sich zwei Jünglinge mit zugekehrtem Rücken gegenseitig in die Höhe zu ziehen suchten, σκαπέρδαν ...
στειλειά , ἡ , ion. στειλειή , das Loch od. Oehr in der Axt, den Stiel hineinzustecken; πελέκεων οὐκ ἤμβροτε πάντων πρώτης στειλειῆς , Od . 21, 422; Nic. Th . 387.
χύτρινος , ὁ , ion. κύϑρινος , ein tiefes Loch in einem Flusse, Teiche, Sumpfe, eine Untiefe, ein Kolk, Sp ., wie Arrian. peripl .
ἱστο-πέδη , ἡ , ein Balken oder ein Loch im Boden des Schiffes, in welches das unterste Ende des Mastbaumes befestigt wurde, Od . 12, 50. 162.
βαλανο-δόκη , ἡ , das Loch im Thürpfosten, in das der Zapfen, βάλανος , eingreift, Aen. Tact . 18.
κατά-τρησις , ἡ , das Durchbohren, Sp .; das Loch, Epicur . bei Plut. plac. phil . 2, 20 E.
δι-έκ-τρησις , ἡ , das Durchbohren, Loch, Galen .
τοιχ-ωρύχημα , τό , ein in die Wand gebohrtes Loch, Sp . – Uebertr., ein Spitzbubenstreich.
κατα-κέντημα , τό , das Durchstochene, Loch, Plat. Tim . 76 b.
τοιχο-δῑφήτωρ , ορος, ὁ , der ein Loch in der Wand sucht, um durchzukriechen und zu stehlen, dah. übh. = τοιχωρύχος , Hesych .
προ-καθ-ηγητής , ὁ , Vorgänger, Heliod . 10, 4. – Auch ein Instrument, ein Loch vorher zu bohren, Math. vett .
Buchempfehlung
Aristophanes hielt die Wolken für sein gelungenstes Werk und war entsprechend enttäuscht als sie bei den Dionysien des Jahres 423 v. Chr. nur den dritten Platz belegten. Ein Spottstück auf das damals neumodische, vermeintliche Wissen derer, die »die schlechtere Sache zur besseren« machen.
68 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro