... – 1) sehr , gar sehr; bei adj . gewöhnlich mit dem partic . ἐών, ... ... 9, 343, u. sonst sehr häufig, auch wo wir nicht immer ein solches Verhältniß der Sätze ... ... 201 angeführten Beispiele der Gedanke dem Homer nicht fremd sein dürfte: wie sehr felsig Ithaka auch ist, ...
δέω und δεύω , bedürfen ; wohl nicht, wie gewöhnlich angenommen wird, von einer Wurzel ΔΕF -, sondern von ... ... weit entfernt, d. i. durchaus nicht; τοῦ παντὸς δέω , Aesch. Prom . 1008; τοσούτου ... ... . von Schicksalbestimmungen, οὐ γὰρ ἔδει Ναξίους ἀπολέσϑαι , sie sollten nicht untergehen, 5, 33; vgl. ...
... bloß anreihende Verbindung, wo die Gegensätze sehr schwach sind, so daß δέ nicht viel Anderes bedeutet als καί ... ... Ausdrücken stattfinden; Homer aber gebraucht nicht selten δέ in Hauptsätzen, um sie den ihnen untergeordneten vorausgehenden Nebensätzen ... ... dieses δέ rhetorisch περιττόν sei, hat Aristarch auch gar nicht gemeint. Beispiele: Odyss . 7, ...
... sagen: die Reihen hinauf u. hinunter; von Hom . an sehr gewöhnlich; κατὰ στρατόν Il . 7, 370, κατὰ ... ... ; αὐτὸς καϑ' ἑαυτόν Ar. Vesp . 786; sehr gewöhnlich in Prosa, λέγων κατὰ σαυτόν Plat. Gorg . ...
... bemerkt, diese Form des Verses wegen mit der gewöhnlichen des Relativums nicht vertauscht werden. – Bei Her . u. den Tragg . ... ... , οἵ u. αἵ nur durch den Accent unterscheiden, so gebraucht nicht vor, dagegen sind die anderen Formen, die mit τ anfangen ...
... als εἰ angeknüpft, als Bedingungssätze nicht erkennbar u. von beschreibenden Relatiosätzen nicht zu unterscheiden sein würden; ... ... ἤ κεν ist dem Homer sehr geläufig; wäre das nicht der Fall, so würde auch in dieser ... ... diesen Unterschied kommt es hier jedoch nicht an; denn es wird ja nicht behauptet, daß der conj. ...
... – b) dagegen ist ὡς bei superl . sehr gewöhnlich, um den höchsten, möglichsten Grad auszudrücken, welche ... ... solle, od. denn er werde das Heer nicht führen, wenn er nicht, 7, 1,40 ( ... ... in den accus ., der bei weiterer Ausdehnung eines solchen Satzes sehr gewöhnlich ist, vgl. 7, 1,10 ἐγώ σοι συμβουλεύω, ...
... Phil . 1384; in Prosa nicht selten. – b) sehr häufig fehlt aber das Demonstrativum, u. ... ... würde, ob welche getroffen werden oder nicht, der opt . aber nicht die bloße Möglichkeit ausdrückt; ... ... dadurch oft ausgedrückt (vgl. πέρ ) auch in Prosa sehr gewöhnlich; dah. ἅπερ adoerbial wie ὥςπερ, κλαγγαίνεις δ' ...
... οὐκ ἐξ ἴσου ἐσμέν , wir stehen nicht gleich, Xen. An . 3, 4, 47; ἐξ ... ... seitdem , Il . 1, 493. 8, 295; bei allen Folgenden sehr gewöhnlich; ἃ 'κ τῶνδε δράσω Soph. O. R . ...
... . Bei Her . schwankt die Lesart gewöhnlich, wie auch bei anderen Schriftstellern nicht selten. In attischer Prosa sind die verhältnißmäßig sehr wenigen Beispiele als Archaismen ... ... mit dem Indicativ; σάφα οὐκ οἶδ', εἰ ϑεός ἐστι , ich weiß nicht, ob er ein Gott ...
... . Nitzsch zu Od . 1, 50). Dieser bei Hom . sehr geläufige Gebrauch scheint bes. für die Ableitung des τέ aus dem ... ... auch wir sagen können »um den Einen, der da«, wobei freilich nicht zu übersehen ist, daß uns der als ...
... u. öfter; μικρός τις , nur sehr klein, 1, 6, 14, vgl. An . 4, 1, ... ... steht es aber auch mit Beziehung auf eine bestimmte Person, welche man nur nicht nennen will, wie auch unser man gebraucht wird, dem lat. ...
... . 201 b; bes. mit der Negation, nachdrücklich, und nicht, aber nicht , ϑῆλυς οὖσα κοὐκ ἀνδρὸς φύσιν Soph. Tr ... ... ἐπειρωτῶν ἑκάστας ὁμοίως ὡς καὶ τὸν πεζόν 7, 100, wenn nicht ὡς zu tilgen ist; οὐχ ὁμοίως πεποιήκασι καὶ ...
... μὲν ἔασιν ἀφάρτεροι, οὐδὲ μὲν αὐτοὶ πλείονα ἴσασι , gehört nicht hierher, das zweite μέν ist hier das oben erwähnte ... ... , auch μενοῠν , in einem Wort, geschrieben, bei den Attikern sehr gewöhnlich, nun, also , oft mit großem Nachdruck, μάλιστα μὲν ...
... . 1103; – τί μήν ; warum denn nicht? wie sollte es nicht? wie anders? Plat . u. A ... ... , wie oben bemerkt, mehrere Fragen enthalten kann; man faßt das gewöhnlich sehr verkehrt als »Verschränkung« von Sätzen auf; der Sprechende macht ...
... ἀλλὰ πρὸς ψυχῆς τε ἀγαϑῆς καὶ ῥώμης ἀνδρηΐης , nicht nach der Art, nicht Sache eines jeden Mannes, sondern eines wackern ... ... so in dem sprichwörtlichen οὐδὲν πρὸς Διόνυσον . – Daher b) sehr gewöhnlich πρὸς ταῠτα , in Beziehung darauf, was das anbetrifft, ...
... ἡδεῖς φίλου παρ' ἀνδρός , Soph. El . 657; in Prosa sehr gewöhnlich; auch παρ' ἄλλων χρὴ τόδ' ἔρχεσϑαι γέρας , Aesch. ... ... 3) παρ' ἑαυτῷ , bei sich, daheim, wird nicht bloß dem πρόσωϑεν entggstzt, Xen. Cyr ... ... sich der Begriff des Nichtzusammentreffens (vor dem Ziele vorbeischießen), des nicht Entsprechens, dah. wider, entgegen , ...
... Vorzüglichen, und bezeichnet einen hohen Grad, ist also durch sehr, gar sehr zu übersetzen, in welchem Falle mit zurückgezogenem Tone ... ... τινος den Gegenstand bezeichnet, auf den sich eine Thätigkeit bezieht, sehr gewöhnlich bei wissen, hören, sagen u. a. ä., ...
... in gar manchen anderen Fällen würden Erklärungen dieser Art nicht möglich oder doch sehr gezwungen, weit hergeholt, auf willkührliche, nicht zu erweisende Annahmen begründet ... ... dienen. Da dies in dem ohne Zweifel nicht vollständig erhaltenen Scholium des Aristonicus nicht ausdrücklich gesagt wird, so hat ...
... von σύν , der freilich nicht überall hervortritt, immer an ein Untereinander, nicht ein streng geschiedenes Nebeneinander zu ... ... δυνατός , 2, 15, nicht bloß einsichtsvoll, sondern auch mächtig. – In μετὰ τοῦ νόμου καὶ ... ... wie μετ' Ἀχαιοῖς πολεμίζειν , mitten unter ihnen kämpfen, 9, 352, nicht gegen sie; μετὰ πρώτοισιν ἐόντας , 4 ...
Buchempfehlung
Julian, ein schöner Knabe ohne Geist, wird nach dem Tod seiner Mutter von seinem Vater in eine Jesuitenschule geschickt, wo er den Demütigungen des Pater Le Tellier hilflos ausgeliefert ist und schließlich an den Folgen unmäßiger Körperstrafen zugrunde geht.
48 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro