νή , Betheuerungswort; der Name des Gottes, bei dem man schwört, steht im accus . dabei; sehr gewöhnlich νὴ Δία oder νὴ τὸν Δία , Plat . u. A., ...
... ein geschwächtes πέρι , sehr , zu sein scheint; – 1) sehr , gar sehr; bei adj . gewöhnlich mit dem partic . ἐών, ὃς ... ... χαλεπ οί τοι ἔσοντ' ἀλόχῳ περ ἐούσῃ , wenn du auch (noch so sehr) die Gemahlinn bist, ...
οὕτως , und vor Consonanten gewöhnlich οὕτω , adv . zu οὗτος , auf diese Weise , so , also, bes. so sehr ; dem Relativum ὡς entsprechend, αἴϑ' οὕτως ἐπὶ πᾶσι χόλον τελέσει' ...
πλήρης , ες (πλέος ), voll, ... ... Strome, 2, 92; vom Monde, 6, 106, u. bei den Attikern sehr gewöhnlich; ὁμίχλη προςῇξε δακρύων πλήρης , Aesch. Prom . 145; πλῆρες ἄτης ...
... ganz lose, bloß anreihende Verbindung, wo die Gegensätze sehr schwach sind, so daß δέ nicht viel Anderes bedeutet als καί ... ... – Bei den Attikern, bes. in Prosa, ist μέν – δέ sehr beliebt; doch steht zuweilen δέ allein, wo man ... ... – Es steht nie im Anfang des Satzes, gewöhnlich nach einem Worte, doch auch nach mehreren, ...
... oder πάγ-κλαυτος , sehr beklagt, sehr zu beweinen; πάγκλαυτα ἄλγεα , Aesch. Spt . ... ... Soph. El . 1074; auch in act. Bdtg, ganz, sehr weinend, ὑπ' ὀφρύσι παγκλαύστοις , Ant . 825, vgl. Tr . 649; die Lesart schwankt gewöhnlich.
... μάχης ἄρα πολλὸν ἐδεύεο , im Kampfe standest du sehr zurück, das εο in ἐδεύεο mit Synizese zu lesen; so ... ... 341 d; ἐδέησεν ἐλαχίστου αὐτοὺς διαφϑεῖραι (τὸ πῠρ ), es fehlte sehr wenig daran, daß das Feuer sie rernichtete, Thuc . ... ... ., wie Ap. Rh . 1, 968; sehr gew. Her . u. Att. Auch οὐδὲν ...
... dem vorigen unverbunden erscheint, oder, wie man gewöhnlich nach der geläufigen Schriftsprache urtheilend sagt, das Pronomen ὁ, ἡ, τό ... ... als selbstständig hinzustellen. Die attische Sprache besonders erhält dadurch ein in formeller Beziehung sehr wichtiges Wort, dessen Gebrauch, in den Grammatiken ausführlich behandelt, hier nur ...
... δοκοῠσί σοι οἱ ποιηταὶ ἐν τοῖς ϑεάτροις; ΚΑΛ. ἔμοιγε . Sehr oft wird Wahrscheinlichkeit und Vermuthung durch den optat. potent . ausgedrückt ... ... e; ohne Verbum τάχ' ἄν Plat. Sophist . 255 c. Sehr analog dem ganzen so eben erörterten Sprachgebrauche von ...
... e . – b) dagegen ist ὡς bei superl . sehr gewöhnlich, um den höchsten, möglichsten Grad auszudrücken, welche ... ... in den accus ., der bei weiterer Ausdehnung eines solchen Satzes sehr gewöhnlich ist, vgl. 7, 1,10 ἐγώ σοι συμβουλεύω, ...
... wird dadurch oft ausgedrückt (vgl. πέρ ) auch in Prosa sehr gewöhnlich; dah. ἅπερ adoerbial wie ὥςπερ, κλαγγαίνεις δ' ... ... 3) ὅςτε (vgl. τέ ), bei Hom . sehr gewöhnlich, ohne daß eine besondere Bedeutung von τέ ...
... μάχεσϑαι u. ä. – c) Sehr häufig sind bes. bei den Geschichtschreibern die Bezeichnungen ἐκ δεξιᾶς, ἐξ ... ... , Il . 1, 493. 8, 295; bei allen Folgenden sehr gewöhnlich; ἃ 'κ τῶνδε δράσω Soph. O. R . 235 ...
... wird, ohne daß über die Wirklichkeit Etwas entschieden wird, worauf gewöhnlich der optat. potent . mit ἄν folgt, um auszudrücken, daß ... ... , 4. 4, 8, 6. – c) einen Wunsch ausdrückend, wofür gewöhnlich εἰ γάρ od. εἴϑε γάρ (w. m. vgl.) ...
... S. Nitzsch zu Od . 1, 50). Dieser bei Hom . sehr geläufige Gebrauch scheint bes. für die Ableitung des τέ aus dem ... ... die beiden u. verbindenden Wörter von einer Präposition abhängig sind, tritt es gewöhnlich hinter diese, ὑπέρ τ' ἐμαυτοῦ τοῦ ϑεοῦ ...
... subst ., dem es in Prosa wenigstens gewöhnlich nachsteht; ἠέ τῳ εὖχος ὀρέξομεν, ἠέ τις ἡμῖν , Il . ... ... Cyr . 5, 4, 25 u. öfter; μικρός τις , nur sehr klein, 1, 6, 14, vgl. An . 4, 1, ...
ὑπό , p. u. bes. ep. ὑπαί , wenn die ... ... und da bei jedem Passivum das Subject als ein dem einwirkenden Subjecte untergeordnetes erscheint, sehr gewöhnlich – a) bei pass . von, durch , Hom . u. ...
... τέ . Bei den Attikern wird καί auch öfter gesetzt, wodurch gewöhnlich die Vrbdg nachdrücklich hervorgehoben wird, rhetorische Figur des Polysyndeton, καὶ φημὶ ... ... 5, 398; αὗταί σ' ὁδηγήσουσι καὶ μάλ' ἀσμένως , und zwar sehr gern, Aesch. Prom . 730; λέγων ...
... Ant . 1092; Thuc . behandelt auch diese Verbindung sehr frei u. verbindet z. B. 1, 67 ... ... , auch μενοῠν , in einem Wort, geschrieben, bei den Attikern sehr gewöhnlich, nun, also , oft mit großem Nachdruck, μάλιστα μὲν ...
τίς ; τί ; – gen . τίνος; bei ... ... weshalb ein Satz, wie oben bemerkt, mehrere Fragen enthalten kann; man faßt das gewöhnlich sehr verkehrt als »Verschränkung« von Sätzen auf; der Sprechende macht aber ganz einfach ...
νῦν , nun, jetzt , sowohl von dem gegenwärtigen Augenblick, als ... ... 396 c; νῦν ἡμέρη ἥδε , Il . 8, 541. – a) sehr gewöhnlich mit dem praes., Hom . u. Folgde überall; auch mit dem ...
Buchempfehlung
Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
270 Seiten, 9.60 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro