ἐπεί-περ , da ja doch, weil doch, bei Hom . stets getrennt; Soph. O. C . 75 El. 790; Eur. Hec . 1286; ἐπείπερ ἄνϑρωπός εἰμι Xen. An . 5, 9, 26, ...
ἐπειδή περ , da doch nun, weil doch, siquidem, Plat. Prot . 357 a Conv . 217 c u. A.
... Folgde überall, gew. dem abhängigen Worte nachgesetzt, doch auch vorstehend, ἐπιμέμφεται ἕνεκα ἀρητῆρος Il . 1, 94; so ... ... , der Kranke sei ein Freund des Arztes, διὰ νόσον ἕνεκα ὑγιείας , weil er krank ist, um gesund zu werden; τοῦ ἕνεκα ... ... 3. – Ἕνεκα für οὕνεκα , weil , Pind. I . 7, 33 u. ...
... (zsgz. aus πρηών, πρηόνος ), doch auch πρωνός geschrieben, Damostrat . 2 (IX, 328); von ... ... es von dem weit vorspringenden thracischen Chersones versteht, der beiden Erdtheilen gemeinsam heiße, weil er zwischen beiden so in der Mitte liege, daß er mit gleichem ...
... , w. m. s.; es wird oft πρᾷος geschrieben, weil man es von ῥᾷος ableitet, Buttm. auss. gr. Gramm. 1 p. 261 u. Dindorf Xen. Symp. p . XI; doch ist man in neuern Ausgaben wohl mit Recht von dieser sonst unbegründeten Schreibung ...
... 1) der Purpur , die Purpurfarbe, weil die Erfindung und der früheste Gebrauch des Purpurs den Phöniciern zugeschrieben wurde; ... ... φοίνιξ ἔρσην u. ἡ φοίνιξ βαλανηφόρος , Her . 1, 193; doch steht auch für letztere oft ὁ φοίνιξ , vgl. 4, 172. ...
ἐπεί γε , da nämlich, weil ja , quandoquidem , gew. durch ein Wort getrennt, auf welches ... ... . sonst; – ἐπεί γε δή , nachdrücklich u. mit Unwillen, da doch nun einmal, Soph. Ant . 914; Her . 3, ...
... (vgl. πηδόν ), das Steuerruder , weil sein unterer Theil breit wie ein Fuß ausläuft; αὐτὰρ ὁ πηδαλίῳ ἰϑύνετο ... ... e; das Schiff hatte zwei Steuerruder, an jeder Seite eins, die aber doch von einem Manne vermittelst eines Querholzes, das beide verband, regiert wurden. ...
... . u. ion. τριήκοντα, οἱ, αἱ, τά , indecl.; doch hat Hes. O . 698 den gen . τριηκόντων , wie ... ... Tyrannen. – [Erst spätere Dichter haben die zweite Sylbe auch kurz gebraucht, weil das Wort sonst nicht in den Hexameter geht.]
... pass . mit fut. med ., doch findet sich auch aor. med . φιλοτιμήσασϑαι , Isocr . u ... ... Plut. amator . 16; ἀπέπλευσαν φιλοτιμηϑέντες, ὅτι , aus Eifersucht, weil, Xen. An . 1, 4,7; – auch c. ...
... δὲ χιτῶνας , Il . 18, 595; doch häufig findet es sich auch in gleichem Casus mit dem folgenden Pronomen, ... ... wo aber gewöhnlich der relative Satz nur Umschreibung e nes Begriffes ist oder doch als Eins zusammengefaßt werden soll, so daß auch hier die ... ... mündlichem Vortrage leichter erklärliche Hinzeigen sehr geschwächt erscheint, doch wird aufmerksames Beachten des Zusammenhanges oft das richtige Verständniß ...
... Krösus bloß wünschen; er wünscht es aus Vernunftgründen, weil er sich selber zu nützen glaubt, indem er dem ... ... . selbst verbinden die Att. den ihn vertretenden optat ., doch nicht so eng wie Hom ., sondern so, daß bei'm Uebergang ... ... geschehen, den optat . des Möglichen, wenn man hervorheben will, daß sie doch möglich sei: Hom. Od . 5, ...
... , wenn wirklich nach der Art und Weise gefragt wird, aber doch nach Verbis des Wahrnehmens und Wissens, woran sich die des Sagens ... ... andern Zeitpartikeln, wird dann ὡς auch Causalpartikel, da, weil , da doch, kann aber bes. nach imperat . oft besser ...
... , 261. 21, 329; Tragg . u. in Prosa überall, doch tritt auch in der den Griechen so geläufigen lebhaften Darstellungsweise nach einem Präteritum ... ... Verabreden, Hoffen u. vgl. ausdrücken, steht μή beim inf. , weil hier die Negation immer nur subjectiv aufzufassen ...
... οὐδὲν δίδως , daß du od. weil du uns Nichts giebst, Xen. Mem . 2, ... ... – 2) ὅςπερ , welcher nämlich, doch, ja , qui quidem , οὐδὲ γὰρ οὐδὲ βίη Ἡρακλῆος φύγε Κῆρα, ὅςπερ φίλτατος ἔσκε Διΐ , Il . 18, 117, der doch dem Zeus der liebste war, vgl. ib . ...
... hat εἰ deswegen οὐ bei sich, weil es hier keine Bedingung, sondern eine Frage ausdrückt, vgl. εἰ ... ... Soph. Ai . 75, vgl. Phil . 975 Tr . 1183. Doch findet sich auch außer der Frage οὐ φήσεις , du ... ... sehr einfach, da diese ihre eigentliche Bedeutung behalten. Doch mögen hier die üblichsten Fälle aufgeführt werden:
... ist aus dem Vorstehenden nicht zu ersehen, weil zwar alle hierher gehörigen Homerischen Wörter angegeben sind, aber nicht alle Stellen. ... ... u. s. w.; ausnahmsweise im Dual τώδε, τοιώδε, τοσωδε ; doch ist es fraglich, ob diese Betonung allgemein herrschte; vgl. Scholl. ...
... etwa heißen: ich bebaupte, daß dich das Meer oder Felsen geboren, weil dein Sinn hart ist, einfacher wird es aber hier wie ἐπεί ... ... du dich mir an Kraft gleichstellst, wofür wir sagen können »da du dich doch mir gleichstellst«. – Auch in der Vrbdg ...
... ξυνουσίαν ; d. i. so erzähle uns doch, Prot . 310 a Phaed . 86 d Conv . 173 ... ... , πότερον , treten ohne Aenderung der Construction ein, verdrängen aber kein Wort, weil keines da ist, welches sie verdrängen könnten. Man mag die Regel ganz ...
... ) von einer Bewegung durch den Raum, weil das Entferntere höher zu liegenscheint; doch ging das Bewußtsein dieses Grundes früh ... ... 21, 137. – b) zur Angabeeiner Zeitdauer, hindurch, durch , doch ist diese Bedeutg in vielen ... ... verstärkt daher den Begriff z. B. in ἀναγιγνώσκειν . Doch Homerisch ist öfters die Bedeutung des Compositums ...
Buchempfehlung
Dem Mönch Medardus ist ein Elixier des Teufels als Reliquie anvertraut worden. Als er davon trinkt wird aus dem löblichen Mönch ein leidenschaftlicher Abenteurer, der in verzehrendem Begehren sein Gelübde bricht und schließlich einem wahnsinnigen Mönch begegnet, in dem er seinen Doppelgänger erkennt. E.T.A. Hoffmann hat seinen ersten Roman konzeptionell an den Schauerroman »The Monk« von Matthew Lewis angelehnt, erhebt sich aber mit seiner schwarzen Romantik deutlich über die Niederungen reiner Unterhaltungsliteratur.
248 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Im nach dem Wiener Kongress neugeordneten Europa entsteht seit 1815 große Literatur der Sehnsucht und der Melancholie. Die Schattenseiten der menschlichen Seele, Leidenschaft und die Hinwendung zum Religiösen sind die Themen der Spätromantik. Michael Holzinger hat elf große Erzählungen dieser Zeit zu diesem Leseband zusammengefasst.
430 Seiten, 19.80 Euro