δύ-στηνος , ον , dor. δύστᾱνος , unglücklich, jammervoll, elend . Ableitung unsicher, vgl. ἄστηνος . Bei Homer öfters, aber nur von Menschen: Nominat . δύστηνος mehrmals, als femin. Iliad . 22, ...
δύ-σφαλτος , schwer wankend zu machen, Hesych .
δύ-σχιστος , = δυσχιδής , Theophr .
δυ-στόχαστος , schwer zu treffen, καιρός , Plut. Anton . 28.
δυ-στίβευτος , schwer aufzuspüren, Plut. Qu. nat . 23.
δύ-σπλαγχνος , hartherzig, v. l. Aesch. Prom . 902.
δυ-σχημάτιστος , schwer zu gestalten?
δυ-στρατο-πέδευτος , ungünstig für das Aufschlagen eines Lagers, Aen. Tact . 8.
σύ , pronom. personal . der zweiten Person, du, von Hom . an überall; dor. τύ , Pind . ... ... . Verstärkung σύγε, σοῠγε u. s. w., dor. τύγα , du wenigstens, du freilich, du für deinen Theil.
... δεύεαι Ἀργείων , auch in allen andern Stücken stehst du den Argivern nach; δεύεσϑαί τινος in etwas nachstehn, zurückstehn, Iliad ... ... , 142 Ἕκτορ εἶδος ἄριστε, μάχης ἄρα πολλὸν ἐδεύεο , im Kampfe standest du sehr zurück, das εο in ἐδεύεο mit Synizese ... ... τοῠ παιδός , es fehlt viel daran, daß du nicht kennen solltest, Plat. Lys . 204 e ...
... tvôs N. tva, Kirchenslav. dŭva, Lit. du, dvi, Curtius Grundz. d. Griech. Etymol . 1, 204. ... ... ἠὲ τρεῖς ἄνδρας ἔρυσϑαι . – Iliad . 10, 224 σύν τε δύ' ἐρχομένω, καί τε πρὸ ὁ τοῦ ἐνόησεν ὅππως κέρδος ἔῃ ... ... ἐρχομένω , Schol. Aristonic . σύν τε δύ' ἐρχομένω : ἡ διπλῆ πρὸς τὸ σχῆμα, ὅτι ...
Buchempfehlung
Der Teufel kommt auf die Erde weil die Hölle geputzt wird, er kauft junge Frauen, stiftet junge Männer zum Mord an und fällt auf eine mit Kondomen als Köder gefüllte Falle rein. Grabbes von ihm selbst als Gegenstück zu seinem nihilistischen Herzog von Gothland empfundenes Lustspiel widersetzt sich jeder konventionellen Schemeneinteilung. Es ist rüpelhafte Groteske, drastische Satire und komischer Scherz gleichermaßen.
58 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro