κατα-χορ-ηγέω , als Choreg, bei der Choregie, durch Ausstattung u. Aufführung festlicher Chöre verwenden; κατεχορήγησεν ὑπὲρ αὐτοῦ πεντακιςχιλίας δραχμάς Lys . 19, 42; übh ...
μέλπω , singen, häufig mit Tanz verbunden, durch Gesang und Tanz im Chore feiern, Ἑκάεργον , Il . 1, 474; γόνον μελπέμεν , Pind. Irg . 45, 10; τὸν ὕστατον μέλψασα ϑανάσιμον γόον , Aesch. Ag . 1420; μέλπετ ...
κριτής , ὁ , der Beurtheiler , der Entscheidende, der ... ... unterschieden. – Bes. der Kampfrichter in den frenischen Spielen, der den Dichtern, Choregen u. s. w. den Preis zuerkennt; Ar. Ran . 738 u ...
θίασος , ὁ (vielleicht von ϑεῖος, ϑειάζω ), eine Versammlung, die einer Gottheit zu Ehren Opfer, Chöre, Aufzüge u. dgl. anstellt; bes. vom bacchischen Vereine, τὸ Βακχικὸν πλῆϑος, ὁ τῷ Διονύσῳ παρεπόμενος ὄχλος , Ath . VII, 362 ...
σισύρα , ἡ , ein dicker, zottiger Rock, an dem die Wolle nicht abgeschoren ist, ein Flaus, Flausrock; Her . 4, 109. 7, 67, Ar. Vesp. 1138, wo der Schol . es durch βαίτα erkl., ἡ ἀπὸ ...
χορικός , zum Chore gehörig, den Chor betreffend, vom Chore; Ar. Equ . 587; τῆς χορικῆς μούσης Plat. Legg . II, 670 a ; τὸ χορικόν , der Chorgesang in der Tragödie u. Comödie, Arist. poet . 12 ...
κουρίας , ὁ , der mit geschorenem Haare geht; ἐν χρῷ κουρίας Luc. Fugit . 27 u. vit. auct . 20; D. L . 6, 31 u. VLL., die es wie Phryn . 60 statt ψιλόκουρος empfehlen. ...
χορ-ηγέω , dorisch χορᾱγέω , ein Choreg sein, den Chor führen, sowohl mit dem dat . als dem gen . der Person, Plat. Gorg . 482 e Legg . 654 a; übh. anführen, den Ton angeben, ...
ξυρ-ήκης , ες , scharf wie ein Scheermesser, λόγχαι , Xen. Cyn . 10, 3; – kahl abgeschoren, κουρᾷ ξυρήκει καὶ μελαμπέπλῳ στολῇ , als Zeichen der Trauer, Eur. ...
Buchempfehlung
Diese Ausgabe gibt das lyrische Werk der Autorin wieder, die 1868 auf Vermittlung ihres guten Freundes Ferdinand v. Saar ihren ersten Gedichtband »Lieder einer Verlorenen« bei Hoffmann & Campe unterbringen konnte. Über den letzten der vier Bände, »Aus der Tiefe« schrieb Theodor Storm: »Es ist ein sehr ernstes, auch oft bittres Buch; aber es ist kein faselicher Weltschmerz, man fühlt, es steht ein Lebendiges dahinter.«
142 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro