τρι-δάκτυλος , 1) von drei Fingern, dreifingerig. – 2) drei Finger lang, breit, Sp .
λιχανός , ὁ , der Finger, mit dem man leckt ( λείχω ), der Zeigefinger, 8. Emp. adv. phys . 1, 346; ἀκριβῶς ... ... οσμήχων Luc. Tim . 54. – Auch die mit dem linken Zeigefinger gegriffene Cithersaite u. der ...
δακτυλικός , 1) für die Finger bestimmt, ὄργανον , ein Instrument, das mit den Fingern gespielt wird, Poll . 4, 66; αὐλοί Ath . IV, 176 f; ψῆφος , der Stein am Ringe, Pallad . 87 (XI, ...
ὀκτα-δάκτυλος , von acht Fingern, acht Finger lang, breit, τὸ μῆκος Ath . VIII, 332 c. Vgl. ὀκτωδάκτυλος u. Lob Phryn . 415.
μετα-κόνδυλοι , οἱ , u. μετακόνδυλα , τά , die Theile zwischen den Fingergelenken, Fingerglieder, Poll . 2, 145; Medic .
σιδηρο-δάκτυλος , eisenfingerig, mit eisernen Fingern, κρεάγρα , Philp . 13 (VI, 101).
δω-δεκα-δάκτυλος , zwölffingerig, ἔκφυσις ; auch ὁ δ ., Zwölffingerdarm, Medic .; – zwölfzöllig. Sp .
φοινῑκο-δάκτυλος , purpurfingerig, rothfingerig, Arist. rhet . 3, 2.
δακτυλο-καμψ-όδυνος , ψῆφος , durch Fingerbeugen Schmerz verursachend (sich die Finger krumm zählen), Ep. ad . 437 ( Plan . 18).
πύξ , adv ., fäustlings; πὺξ τοὺς δακτύλους ἔχει , er hat die Finger eingezogen, in der geballten Faust, Hippocr.; mit geballter Faust, οὐ γὰρ πύξ γε μαχήσεαι , Il . 23, 621; πὺξ ἐνίκησα , im Faustkampf, 23, ...
δοχμή , ἡ (δέχομ ... ... 318, so weit man mit ausgespreizter Hand zwischen dem Daumen u. dem kleinen Finger fassen kann, wie Phot. lex . aus Cratin . (wo ... ... . 2, 157 τοὺς τέσσαρας δακτύλους συγκλεισϑέντας , also eine Breite von vier Fingern.
θέναρ , αρος, τό (vgl. ϑείνω ), die flache ... ... man schlägt, Il . 5, 337; eigtl. die hohle Hand zwischen den Fingern u. der Handwurzel, Medic .; vgl. Poll . 2, 143; ...
πυγών , όνος, ἡ , wie πῆχυς , der Ellenbogen, ... ... 321 a; eigtl. die Weite von der Spitze des Ellenbogens bis zu den zusammengebogenen Fingern, wie πυγμή , 20 δακτύλους od. 5 παλαιστάς enthaltend, ...
λιχάς , άδος, ἡ , der Zwischenraum zwischen dem ausgestreckten Daumen und Zeigefinger, λιχανός , die kleine Spanne, Poll . 2, 158; Mathem. . – Nach Hesych . auch ein steiler, jäher Felsen, wie λισσάς; λιχάδες werden bei demselben ...
δραχμή , ἡ , eigtl. das Gefaßte, so viel man zwischen den Fingern fassen kann, vgl. δραγμίς ; – a) als Gewicht betrug die attische Drachme 82 1 / 7 Pariser Gran, oder 1, 193961 Preußische Quentchen; die äginetische Drachme war ...
... . das Rupfen, Zupfen, Schnellen mit den Fingern, bes. – a) das Schnellen der Bogensehne, Abschießen des Bogens, ... ... 1064. – Gew. b) das Schwingenlassen der Saite, das Saitenspiel mit den Fingern, seltener mit dem Plektrum (vgl. ψάλλειν); πηκτίδων ψαλμοῖς κρέκον ὕμνον ...
πεμπάζω , eigtl. an den fünf Fingern abzählen, zu Fünfen abzählen, die älteste, einfachste Zählungsart; Hom . hat nur das med ., ἐπὴν πάσας πεμπάσσεται , nachdem er alle abgezählt bat, Od . 4, 412, ohne daß noch gerade »nach Fünfen ...
κέστρος , ὁ , ein Pfeil mit einer fingerdicken, zwei Hände breiten Spitze, drei Fuß lang, der mit zwei ungleichen Stricken geschleudert wurde, Suid., Inscr . – Nach Hesych . auch ἡ ἐν τῇ γλώττῃ τραχύτης .
σπιθαμή , ἡ , die Weite zwischen dem ausgespannten Daumen und dem kleinen Finger; Her . 2, 106; περὶ σπιϑαμῆς καὶ πήχεως , Plat. Alc . I, 126 c; Sp .; Römisch dodrans .
Buchempfehlung
Nach dem Vorbild von Abraham von Franckenberg und Daniel Czepko schreibt Angelus Silesius seine berühmten Epigramme, die er unter dem Titel »Cherubinischer Wandersmann« zusammenfasst und 1657 veröffentlicht. Das Unsagbare, den mystischen Weg zu Gott, in Worte zu fassen, ist das Anliegen seiner antithetisch pointierten Alexandriner Dichtung. »Ich bin so groß als Gott, er ist als ich so klein. Er kann nicht über mich, ich unter ihm nicht sein.«
242 Seiten, 11.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro