αἰγίλωψ , ωπος, ὁ (bei Nic. Ther . 857 ... ... .). 1) Geschwür im Augenwinkel, Thränenfistel, Medic . – 2) eine Art Hafer; auch Unkraut in der Gerste, Windhafer ( avena sterilis), Theophr . Bei demselben auch eine Eichenart mit süßen Früchten ...
μϋκη , ἡ , od. μυκή , das Gebrüll, Ap. Rh . 4, 1285, wo der Schol . erkl. μύκησις , Schäfer über den Accent zu vergl. Nach Galen . bei Hippocr . = ...
σίττα , auch σίττε , Zuruf der Hirten, bes. der Schäfer, an die Heerde oder einzelne Stücke derselden, entweder im Allgemeinen aufmunternd, he! heda! Theocr . 8, 69, oder scheuchend, hsch! worauf ἀπό folgt. 5. 3.100, ...
ποιμήν , ένος, ὁ (mit πατέομαι , pasco , πόα zusammenhangendj, der Hirt , insbesondere der Schäfer; Hom . u. Hes.; als Ggstz von ἄναξ Od . 4, 87; übh. Lenker, Gebieter der Menschen, ...
βρόμος , ὁ , Hafer, Theophr .; Wortspiel mit βρόμιος Iul. rex 1 (IX, 368).
ἡμί-κυκλος , = ἡμικύκλιος, ἑλιγμός Heliod . 8, 14 u. a. Sp.; obwohl Schäfer zum Schol. Ap. Rh . a. a. O. das Wort verwirft ...
εὐ-όρμητος , von wo man leicht aufbrechen u. gegen den Feind ziehen kann, Schol. Ap. Rh . 4, 900, Schäfer εὐόρμιστος .
μηλο-βοτήρ , ῆρος, ὁ , der Schaafhirt, Schäfer, Il . 18, 529 u. sp. D ., wie Coluth . 156.
βαθύ-πορος , worin sich die Fußtapfen tief eindrücken, Plut. Eum . 16, nach Schäfer.
θαλαμίδιοι κῶπαι, αἱ , VLL. = Folgdm 2, wofür Schäfer ϑαλαμαῖοι lesen wollte.
λογο-γράφος , in Prosa schreibend, ... ... des Dichters, Arist. rhet . 2, 11 u. Rhett ., vgl. Schäfer zu D. Hal. p. 191; bes. – a) der Reden ...
λιπ-εργάτης , ὁ , der seine Arbeit verläßt, Long . 2, 22, wo Schäfer λιπερνήτης vermuthet.
Buchempfehlung
»Ein ganz vergebliches Mühen würd' es sein, wenn du, o lieber Leser, es unternehmen solltest, zu den Bildern, die einer längst vergangenen Zeit entnommen, die Originale in der neuesten nächsten Umgebung ausspähen zu wollen. Alle Harmlosigkeit, auf die vorzüglich gerechnet, würde über diesem Mühen zugrunde gehen müssen.« E. T. A. Hoffmann im Oktober 1818
88 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro