ῥάπτω , 1) zusammennähen, zusammenflicken, sticken; βοείας , Il . 12, 296, einnähen, ἐν μηρῷ ποτ' ἐῤῥάφη Διός , Eur. Bacch . ... ... med ., ῥαψαμένη σκύτινον , Nubb . 530; – auch = durchnähen, ausnähen, sticken, Xen. Hipp . 12, 9; τὸ χεῖλος ...
καταῤ-ῥάπτω , zusammennähen, einnähen; διφϑέρας D. Sic . 17, 45; λίϑον πολυτιμότατον εἰς τὴν ζώνην κατέῤῥαψεν Plut. Ant . 81; a. Sp.; – übertr., einfädeln, anzetteln, Πενϑεῖ καταῤῥάψας μόρον ...
ἐν-ράπτω , einnähen; εἰς τὸν μηρόν D. Sic . 5, 52; τῷ μηρῷ Apolld . 3, 4, 3; im med ., Διόνυσον ἐνεῤῥάψατο εἰς τὸν μηρόν , in seine Hüfte, Her . 2, ...
... συῤ-ῥάπτω , zusammennähen; δέρματα νεύρῳ βοός , Hes. O . 546; Her . ... ... . 303 e ξυῤῥάπτετε τὰ στόματα τῶν ἀνϑρώπων , den Leuten das Maul vernähen, verstopfen, d. i. sie zum Schweigen bringen; vgl. τὰς ...
κολό-κῡμα , τό , eine große, sich ... ... an das Ufer heranwälzende Woge, wie sie bes. dem Sturm vorangehen u. sein Nahen verkündigen; übertr., von Kleons leeren Drohworten, Ar. Equ . 692; die ...
ὁμ-ῑλητός , mit dem man umgehen, verkehren kann, οὐχ ὁμιλητός , dem man nicht nahen darf, wild, furchtbar, οὐχ ὁμιλητὸν ϑράσος , Aesch. Spt . 171 ...
πνιγαλίων , ωνος, ὁ , der Alp, incubo , auch πνίξ , sonst ἐφιάλτης , von der damit verbundenen, dem Ersticken nahen Beängstigung benannt, Paul. Aeg .
ἐπ-έρχομαι (s. ἔρχομαι ), 1) herzu-, herankommen, sich nahen; absolut, μεῖναι ἐπερχόμενον Il . 7, 535; ἐνϑάδε, ὁπόσε , Il . 24, 651 Od . 14, 139; c. ...
ὑποῤ-ῥάπτω , unten annähen, und übertr., hinzusetzen, λόγον Eur. Alc . 540, und in späterer Prosa, wie Ios .
ἀποῤ-ῥάπτω , zunähen, Her . 1, 123; übertr., στόμα , zustopfen, Aesch . 2, 21; Plut .
διαῤ-ῤάπτω , durch-, zunähen, τραῦμα , Plut. Cat. min . 70, u. öfter.
προς-ράπτω , darauflicken, annähen, ansetzen; Plut. Agesil . 30; D. C . 72, 7.
καταῤ-ῥαφή , ἡ , das Zusammennähen, die Naht, Sp .
Buchempfehlung
Die beiden betuchten Wiener Studenten Theodor und Fritz hegen klare Absichten, als sie mit Mizi und Christine einen Abend bei Kerzenlicht und Klaviermusik inszenieren. »Der Augenblich ist die einzige Ewigkeit, die wir verstehen können, die einzige, die uns gehört.« Das 1895 uraufgeführte Schauspiel ist Schnitzlers erster und größter Bühnenerfolg.
50 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro