φρίκη , ἡ , 1) Unebenheit, Rauhheit. – 2) Schauder , Plat. Phaedr . 251 a; bes. Fieberschauder, Fieberfrost, φρίκη ἐν ῥέϑεϊ σκηρίπτεται Nic. Ther . 721; – ...
... kalt , Ar. Av . 955, schaudernd ; ὕδωρ Qu. Sm . 3, 527; νέκυς ... ... . (VII, 496) u. Sp . – Gew. aber = Schauder erregend , wobei es Einen kalt überläuft, schauerlich , furchtbar, wie ...
ῥῑγέω , perf . mit Präsensbdtg ἔῤῥῑγα ... ... das unregelmäßge partic . ἐῤῥίγοντι gebildet hat, – bloß poet. Wort, schaudern , eigtl. vor Frost, frieren, erstarren, übertr., vor Furcht, Schreck, Abscheu einen Schauder bekommen, sich entsetzen, erzittern, oft bei Hom ., bes. ...
κρύος , τό , Eiskälte, Frost , Eis; Hes. ... ... 368 c; Sp ., wie Luc. Lexiph . 2; auch übertr., Schauder , κακόν με καρδίαν τι περι-πιτνεῖ κρύος ...
ῥίγιον , neutr. comp . ohne posit ., von ῥῖγος , frostiger, kälter, Cd . 17, 191; übh. schauderhafter, schrecklicher, schlimmer für Einen, τινί , oft bei Hom ., wie ...
φρικτός , adj. verb . von φρίσσω , schauderhaft, schrecklich; φρικτὸν σέλας ἱεὶς γλήναις Archi . 12 (XV, 51); τάφος Philp . 83 (VII, 405). Auch Bac. chus heißt so in einem Hymn . (IX, 524). ...
ῥίγιστος , superl . zu ῥίγιον , am frostigsten, schauderhaftesten, schrecklichsten; Ζεὺς ἀλιτροῖς , Ap. Rh . 2, 215, vgl. 292; ῥίγιστα , das Schlimmste, Il . 5, 873.
φρῑκ-ώδης , ες , 1) von rauher, unebener Art, τὸ φρικῶδες , das Rauhe, Emporstehende. – 2) schauerlich, schauderhaft; Eur. Hipp . 1202. 1216; ὄψις Ar. Ran . ...
ὀρθό-κερως , ωτος , mit graden ... ... (?); – φρίκη ὀρϑ ., die Haare wie Hörner grade in die Höhe sträubender Schauder, Soph. frg . 922; vgl. Poll . 2, 31, der ...
ἀῤ-ῥίγητος , nicht schaudernd, nicht furchtsam, ϑήρ Ant. Sid . 27 (VI, 219).
Buchempfehlung
Nach Caesars Ermordung macht Cleopatra Marcus Antonius zur ihrem Geliebten um ihre Macht im Ptolemäerreichs zu erhalten. Als der jedoch die Seeschlacht bei Actium verliert und die römischen Truppen des Octavius unaufhaltsam vordrängen verleitet sie Antonius zum Selbstmord.
212 Seiten, 10.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro