σέβας , τό , fast nur im nom., accus . ... ... ἴσχει Ζεὺς ἔτ' ἐξ ἐμοῠ σέβας , Soph. Ant . 304; σέβας ἀῤῥήτων ἱερῶν , Ar. ... ... unerwarteten, überraschenden Anblick ergreift, Staunen, Bewunderung, σέβας μ' ἔχει εἰςορόωντα , Od . 3, 123. ...
σεβαστός , verehrt, zu verehren, chrwürdig, πρᾶγμα , D. Hal . 2, 75; dah. auch heilig, göttlich, das lat. augustus , u. wie dieses von den römischen Kaisern gebraucht, Hdn . 2, 8, oft.
σεβάσμιος , auch zweier Endgn, verehrungswürdig, ehrwürdig, ὀνόματα ... ... heilig, göttlich, Plut. amator . 19; bei Hdn . wie σεβαστός für augustus ; auch τὸ σεβάσμιον , = σέβασις , id . 2, 10.
σεβαστικός , chrfurchtsvoll, Sp .; σεβαστικῶς ἔχειν πρός τινα , D. Hal. ep. ad Pomp . A.
Σεβαστεῖον , τό , Tempel, Heiligthum des Augustus, Σεβαστός , Philo .
σεβασμιάζω , = σεβάζομαι , zw.
σεβασμοσύνη , ἡ , = σεβασμιότης , Orac. Sib .
σεβαστο-φόρος , ὁ , Priester des Augustus, Suid. v . Αὔγουστος .
σεβαστο-φάντης , ὁ , = Folgdm, nach ἱεροφάντης gemacht, Inscr .
σεβάζομαι , sich wovor scheuen, sich scheuen, Etwas zu thun, σεβάσσατο γὰρ τόγε ϑυμῷ , Il . 6, 167. 417. – Sp . übh. = σέβομαι , auch im act., Clem. Al .
ἅγιος (vgl. ἅγος, ἅζω ), c. gen ., heilig ... ... Sp .; – absolut, ehrwürdig, Ar. Av . 522; scheuerregend, rein ( σεβάσμιος, καϑαρός ); mit σεμνός verbunden, νοῦς Plat. Soph . 249 ...
ἀ-πόλεμος , 1) krieglos, ... ... nicht zu bekriegen, nicht zu bezwingen, δαίμων Aesch. Ag . 746; σέβας Ch . 53; – πόλεμος ἀπ ., ein Unglückskrieg, der nicht zu ...
ἀλλο-πρός-αλλος , ... ... zum andern hinwendet, wetterwendisch; πλοῦτος Leon. phil. (XV, 12); σέβας ἔχειν Agath . 38 (I, 34); auch in Prosa bei Sp ...
Buchempfehlung
Der Waldbrunnen »Ich habe zu zwei verschiedenen Malen ein Menschenbild gesehen, von dem ich jedes Mal glaubte, es sei das schönste, was es auf Erden gibt«, beginnt der Erzähler. Das erste Male war es seine Frau, beim zweiten Mal ein hübsches 17-jähriges Romamädchen auf einer Reise. Dann kommt aber alles ganz anders. Der Kuß von Sentze Rupert empfindet die ihm von seinem Vater als Frau vorgeschlagene Hiltiburg als kalt und hochmütig und verweigert die Eheschließung. Am Vorabend seines darauffolgenden Abschieds in den Krieg küsst ihn in der Dunkelheit eine Unbekannte, die er nicht vergessen kann. Wer ist die Schöne? Wird er sie wiedersehen?
58 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro