σειρά , ἡ , ion. σειρή , Seil , Strick, Schnur, Band; σ. εὔπλεκτος und πλεκτή ... ... . 7, 85; Paus . 1, 21, 8. – Auch = σειρίασις , Hippiatr .
Σειρήν , ῆνος, ἡ , die Sirene (s. nom. pr .). Uebertr ... ... . II. A . 9, 40 eine wilde Bienenart; vgl. Phot . σειρὴν μὲν φίλον ἀγγέλλει, ξεῖνον δὲ μέλισσα . – Bei Hesych . eine kleine ...
σειρός , heiß, hitzig, brennend, bes. von der Sonnen- ... ... ἐσϑής , u. τὸ σειρόν , sc . ἱμάτιον , ein leichtes Sommerkleid, VLL.; Suid . leitet das Wort von σείρ, σειρός , = ἥλιος her; wahrscheinlich verwandt mit ...
σείριος , = σειρός , heiß, brennend, von der Sommerhitze; τὸ ... ... . – Archilochos soll die Sonne σείριος genannt haben, Ibykos alle Gestirne σείρια , wie z. B. ... ... τοῠ κυνὸς ἀστήρ . – Σειρίου κυνὸς δίκην· Σοφοκλῆς (Fragm. Dindf. Oxon . 941) ...
σειραῖος , am Seile; gew. ἵππος σ ., das Handpferd ... ... , Eur. Herc. Fur . 446, neben sich herführend; σειραῖος ἱμάς , der Riemen vom Handpferde, Poll . 1, 148; σειραίη μήρινϑος , Orph. Arg . 241.
σείρινος , heiß, hitzig brennend, bes. von der Sonnen-und Sommerhitze; dah. σείρινα ἱμάτια , leichte Sommerkleider, Lycurg . bei Harpocr . u. VLL.; doch schrieb man nach Phot . auch σέρινα .
σειραίνω , auch σειρέω (?), durch Hitze austrocknen, dörren, Sp .; σεσειρέναι Schol. Luc. V. H . 1, 16 ist f. l . für σεσηρέναι , s. Schol. Ap. Rh . 2, 517, wie ...
Buchempfehlung
Der junge Königssohn Philotas gerät während seines ersten militärischen Einsatzes in Gefangenschaft und befürchtet, dass er als Geisel seinen Vater erpressbar machen wird und der Krieg damit verloren wäre. Als er erfährt, dass umgekehrt auch Polytimet, der Sohn des feindlichen Königs Aridäus, gefangen genommen wurde, nimmt Philotas sich das Leben, um einen Austausch zu verhindern und seinem Vater den Kriegsgewinn zu ermöglichen. Lessing veröffentlichte das Trauerspiel um den unreifen Helden 1759 anonym.
32 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro