λάχνη , ἡ , wolliges, krauses Haar, vom ersten Milchhaar des Bartes, πρίν σφωιν ὑπὸ κροτάφοισιν ἰούλους ἀνϑῆσαι πυκάσαι τε γένυς εὐανϑέϊ λάχνῃ Od . 11, 319, wie Pind . im plur ., ὅτε λάχναι νιν μέλαν γένειον ἔρεφον , Ol ...
πίσσα , ἡ , att. -ττα , Pech , hartes u. flüssiges, auch Theer ; μελάντερον ήΰτε πίσσα , Il . 4, 277, wie wir »pechschwarz« sagen, Aesch. frg . 175; u. in Prosa, ...
πυῤῥός dor. u. poet. πυρσός , feuerfarben, feuerroth, röthlich ... ... verschiedenen Abstufungen der Farben, bis zum Blonden hin; bes. die Farbe des ersten Bartes, Valck. Phoen . 32; γενειάς , Aesch. Pers . 308; ...
σμύρις , ἡ , der Smirgel, ein hartes Eisenerz od. ein Korund, Diamantspath, der als Sand auf dem Rade der Steinschleifer u. Steinschneider zum Abschleifen u. Poliren gebraucht wird; Diosc .; bei Hesych . σμίρις .
ἀ-δάμας , αντος, ὁ (eigtl. nicht zu überwältigen), das härteste Eisen, Stahl, zuerst bei Hes. Sc . 137; πολιός Th . 161; χλωρός Sc . 230, wo man an Kupfer gedacht hat; ...
δαρθάνω , fut . δαρϑήσομαι , aor . ἔδαρϑον , p. auch ἔδραϑον , perf δεδάρϑηκα , schlafen, einschlafen ; verwandt dormio . Bei Homer einmal, Odyss . 20, 143 ἀλλ' ἐν ἀδεψήτῳ βοέῃ καὶ κώεσιν οἰῶν ἔδραϑ' ...
ἄνθεμον , τό , die Blume, Ar. Ach . 992; daher übertr., die Blüthe, das Schönste, Zarteste, χρυσοῦ, ἐέρσης , Pind. Ol . 2, 79; plur. N . 7, 79 u. sp. D .; von Stickerei, ...
κινάβρα , ἡ , der Gestank des Bockes, Luc. bis ... ... Schweißes unter den Achseln, Eupolis bei Poll . 2, 77; eines schmutzigen Bartes, Luc. D. mort . 10, 9.
ὠμό-φρων , ονος , rohes, hartes Sinnes, grausam; Aesch . σίδαρος Spt . 712, λύκος Ch . 415; Soph. Phil . 194 Ai . 912; Eur. Phoen . 662 El . 1260; ...
συν-αρτάω , mit aufhängen od. aufheben, mit anknüpfen, verbinden; Eur . συναρτήσας γένος , Med . 564; u. pass ., δύο καὶ πλείους ναῠς περὶ μίαν κατ' ἀνάγκην ξυνηρτῆσϑαι , Thuc . 7, 70; ...
ὠμο-κρατής , ές , entweder von ὠμός , Hartes, Schreckliches ertragend, leidend, oder, nach den älteren Schol ., nach Lobeck u. Ellendt vorzuziehen, von ὦμος , mit starken Schultern, breitschultrig, Beiwort des Ajax, Soph ...
ποδο-μερής , ές , Diomed. gramm. p . 498 ποδομερεῖς , sunt, qui in singulis pedibus singulas partes orationis assignant , vgl. Osann auct. lex. p . 26.
στερεό-φρων , ον , hartes, festes Sinnes, Soph. Ai . 909.
σκληρο-κοιτία , ἡ , das Liegen, Schlafen auf hartem Lager, hartes Lager, Theophr .
πωγωνο-τροφία , ἡ , das Wachsenlassen des Bartes, Plut. de Is. et Osir . 3.
Buchempfehlung
Die schöne Böhmin Bozena steht als Magd in den Diensten eines wohlhabenden Weinhändlers und kümmert sich um dessen Tochter Rosa. Eine kleine Verfehlung hat tragische Folgen, die Bozena erhobenen Hauptes trägt.
162 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro