... χ u. ξ . Der Uebergang aus dem äolischen Digamma in γ ist auf das böotische zu beschränken, ... ... kürzeren Formen, wie λεύσσω u. νοέω , weggefallen. Mit δ vertauscht von Dorern in δνόφος, δᾶ , mit β von Attikern in ...
γῆ , ἡ , zsgz. aus γέα , gew. att. Form; auch schon bei Hom ., ... ... πρὸ γῆς ἐλαύνεσϑαι, διώ-κειν , Land für Land, aus einem Lande ins andere fliehen, Aesch. Prom . 685; ...
ἄν , bei Dichtern, bes. Ep ., vor Consonanten abgekürzt aus ἀνά ; auch statt eines Verbums, ἀνέστη oder dergl., Iliad . 3. 268. 7, 168. 23, 755. 837. 838. 860. 887. 888 Od . 8, 115 ...
... Στοᾶς , Akademiker, Stoiker, Luc.; Plut . οἱ ἀπὸ σκηνῆς , Schauspieler; οἱ ἀπὸ βήματος , Redner. Plut. an seni 4; ... ... , mit dem Bogen tödtete er, eigtl. (mit dem Pfeil) vom Bogen aus, Il . 24, 605; 12, 306 ...
ἅλς , ἁλός (entst. aus ΣΆΛΣ; sal ), 1) ὁ ... ... 1, 134. 23, 281, s. Scholl . (11, 134 aus Ariston ., 23, 281 aus Didym .), vgl. ἐξ ἁλός Iliad . 20, 14 ...
... , impf . αὖον , fut . ἀΰσω , aor . ἀϋσαι (mit ἄω, ἄημι zusammenhängend), ... ... τῷ δ' ἐπὶ μακρὸν ἄυσε Il . 5, 101; δεινὸν ἀύσαντες 16, 566, u ... ... δ' ἑταίρους Il . 11, 461; τρὶς ἕκαστον ἀῦσαι Od . 9, 65; von ...
γύψ , γῡπός, ὁ , Geier, entstanden aus γύοψ , eigentlich = mit gebogenem Antlitz, krummschnabelig, verwandt γύης, γύαλον, γυῖον , vgl. γυρός ; Hom . γῦπες Iliad . 4, 237. 16, 836. 18, 271. 22, 42 ...
ἀλλά , Conjunction, eine Verschiedenheit ausdrückend; eigentl. accus. neutr ... ... , wenn sie nicht einen Einwand ausdrücken; ἀλλὰ τί οὐ βαδίζομεν ib . 311 a. So ἀλλ ... ... vgl. Plat. Prot . 309 c, auch wenn diese nicht bestimmt ausgedrückt ist, Phaedr . 261 ...
... (das Digamma in ι übergegangen), oder aus ΔΑFΊΩ (das Digamma ausgeworfen); Wurzel auf jeden Fall ΔΑF -; durchaus verschieden also von δαίομαι »theilen«, Wurzel ΔΑ –. ... ... δαῖε δ' ἐν όφϑαλμοῖς γλυκερὸν πόϑον , Verlangen aus den Augen leuchten lassen, Ap. Rh . 4, ...
... , der Antheil, das Schicksal; entstand. aus ΔΑΙΤΣΑ , von δαίω theilen, vgl. γαῖα αἶα ; also ... ... μοῖρα ist αἶσα der Antheil, welcher nach gerechter Bestimmung Jedem zukommt; aus dieser Grundbedeutung entwickelt sich in allmäligem Uebergange der Begriff »Schicksal«. – ...
ἀτάρ (verkürzt aus αὐτάρ ?), aber ; immer den Setz anfangend, von Hom . an bes. bei Dichtern, doch auch in Prosa. Scharfer Gegensatz, Iliad . 4, 29. 5, 820. 10, 420 Od . 13, 243; mit ...
... schreiben wollen; γάλα gen . aus Plat. com ., s. Eust. Il. p. 961, ... ... eine Pflanze ist, wird sprichwörtlich von seltenen leckeren Speisen u. übh. von auserlesenen Glücksgütern gebraucht, Ar. Vesp . 508 u. öfter; nach Schol ...
γαῖα , ἡ , ion. u. poet. = γῆ , welches zu vgl., Erde , Erdboden, entstanden aus ΓΑΊΑ , eigentlich = »die Erzeugerinn«, insofern die Erde Pflanzen u. s. w. hervorbringt, ΓΑΏ, γέγαα, γίγνομαι ; vgl. ...
ἄκων , ουσα, ον , zsgz. aus ἀέκων , w. z. vgl., att. Form, wider Willen, unfreiwillig, gezwungen. Hom . oft uncontr. ἀέκων; contr. nur in der Vbdg τὼδ' οὐκ ἄκοντε πετέσϑην , nicht ungerne, homerisch = ...
δάος , τό , Feuerbrand, Fackel; entstanden aus ΛΑ'FΟΣ , von δαίω »brennen«; vgl. δαΐς, δαλός . Homer hat δάος fünfmal: δάος μετὰ χερσὶν ἔχουσαι (ἔχουσα ) Odyss . 4, 300. ...
ἀάζω ( ἄω, ἄζω ), (mit offnem Munde ausathmen), hauchen, Arist. Probl . 34, 7 dem φυσᾶν διὰ στενοῦ τοῦ στόματος entgegengesetzt, ὁ δὲ ἀάζων ἀϑρόον ἐκπνεῖ S. auch ἄζω .
ἄφνω u. ἄφνως (zsgzgn aus ἀφανῶς? vgl. ἐξαίφνης ), plötzlich, Aesch. frg . 181; Eur. Med . 1205; auch comic .; einzeln bei Thuc ., z. B. 4, 104; Dem .; häufiger bei Sp . ...
Buchempfehlung
Diese Blätter, welche ich unter den geheimen Papieren meiner Frau, Jukunde Haller, gefunden habe, lege ich der Welt vor Augen; nichts davon als die Ueberschriften der Kapitel ist mein Werk, das übrige alles ist aus der Feder meiner Schwiegermutter, der Himmel tröste sie, geflossen. – Wozu doch den Weibern die Kunst zu schreiben nutzen mag? Ihre Thorheiten und die Fehler ihrer Männer zu verewigen? – Ich bedaure meinen seligen Schwiegervater, er mag in guten Händen gewesen seyn! – Mir möchte meine Jukunde mit solchen Dingen kommen. Ein jeder nehme sich das Beste aus diesem Geschreibsel, so wie auch ich gethan habe.
270 Seiten, 13.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro