ἐκ-θρόμβωσις , ἡ , das Gerinnenmachen, Gerinnen, Diosc .
ὀπός , ὁ (sapio) , Saft der Pflanzen, bes. der Bäume, gew. des Feigenbaumes, der zum Gerinnen der Milch gebraucht wurde; ὡς δ' ὅτ' ὀπὸς γάλα λευκὸν ἐπειγόμενος συνέπηξεν ...
λήμη , ἡ , aus den Augen fließende u. in den Augenwinkeln gerinnende Feuchtigkeit, Augenbutter, = γλήμη , Hippocr .; übertr. sagte Perikles τὴν Λἴγιναν ἀφελεῖν, τὴν τοῦ Πειραιῶς λήμην , Arist. rhet . 3, 10; vgl. Ath . III ...
πῡτία , ἡ , die erste Muttermilch, die im letzten Magen der jungen, wiederkäuenden Thiere gerinnt und zum Gerinnen der Milch als Lab gebraucht wird, coagulum, Arist. gen. an . 1, 20 u. A. – Auch eine Art Kuchen, Alciphr. ...
πῆξις , ἡ , das Befestigen durch Hineinstecken, das Einsetzen; das ... ... τῶν ϑυρωμάτων , Plat. Polit . 280 d; das Festmachen, Verhärten, bes. Gerinnen-, Gefrierenmachen, Phil . 32 a; Arist. meteor . 4, 5. ...
ὀπίας , ὁ , Käse von Milch, die man durch Feigensaft, ὀπός , zum Gerinnen gebracht hat, τυρός , Eur. Cycl . 136; Ar. Vesp . 353; vgl. Ath . XIV, 658 c.
κνῆκος , ὁ , Safflor, eine distelartige Pflanze, deren Blume als Lab gebraucht wurde, um die Milch zum Gerinnen zu bringen; Arist. H. A . 5, 19; Theophr . u. A.
τάλαρος , ὁ , Korb , Tragkorb, lat. quasus; ... ... 9, 247, wo es ein Käsekorb ist, aus dem die Molken von der gerinnenden Milch ablaufen können, vgl. Ai. Ran . 560; τοὐν ταλάροισι γάλα ...
τρυγήτρια , ἡ , fem . von τρυγητήρ , die in ... ... od. Weinlese arbeitet, die Winzerinn; Dem . 57, 45 führt an, daß Bürgerinnen τιτϑαὶ καὶ ἔριϑοι καὶ τρυγήτριαι γενόνασιν , für Lohn, aus Armuth.
περί-πηξις , ἡ , das Gerinnen, Festwerden um Etwas, ἁλῶν , Strab . 12, 5 E.
ἐμ-πῡτιάζω , die Milch worin (durch Lab) gerinnen lassen; pass . gerinnen, Diosc .
ἐκ-θρομβόω , gerinnen machen, Sp .
Buchempfehlung
Robert ist krank und hält seinen gesunden Bruder für wahnsinnig. Die tragische Geschichte um Geisteskrankheit und Tod entstand 1917 unter dem Titel »Wahn« und trägt autobiografische Züge, die das schwierige Verhältnis Schnitzlers zu seinem Bruder Julius reflektieren. »Einer von uns beiden mußte ins Dunkel.«
74 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro