ἀ-μιξία , ἡ (ἄμικτος ), Ungeselligkeit, πρὸς ἅπαντας Luc. Tim . 42; bei Polyb . 1, 67 Mangel an gemeinsamem Plane, Uneinigkeit; übh. mangelnder Verkehr, Her . 2, ...
ἀ-μαθία , ἡ , Unwissenheit, Mangel an wissenschaftlicher u. geselliger Bildung, bei Thuc . 3, 37 von den Lacedämoniern, der δεξιότης der Athener entggstzt; oft Plat.; Isocr . 4, 47; Luc .
ἄ-μικτος , 1) nicht zu vermischen, βοή Aesch. Ag . 312, verworrenes Geschrei; dah. nugesellig, wild, ϑηρῶν στρατός , von den Centauren, Soph. Trach . 1085 ...
συν-ήθεια , ἡ , das Zusammenwohnen, -leben; Ael. H. A . 16, 36; geselliger Umgang, διαφέρουσιν ἐν ταῖς πρὸς ἀλλήλους συνηϑείαις , Isocr . 1, 1 ...
εὐ-όμῑλος , gut im Umgange, gesellig, ὁ πᾶσιν ἀδιαφόρως προςομιλῶν B. A . 39; M. Ant . 1, 16; Hel . 7, 19; συμπόσιον , traulich, 3, 10.
συμ-βιωτός , zum geselligen Leben gemacht, Theophr .
κοινωνικός , zur Theilnahme, Gemeinschaft gehörig, geschickt, mittheilend, gesellig; Plat. defin . 411 e wird die δικαιοσύνη erkl. als ἰσότης κοινωνική , wie Arist. pol . 3, 13 ἀρετὴ κοινωνική ; so Folgende; κοινωνικὴ καὶ φιλικὴ διάϑεσις Pol ...
σποραδικός , zerstreu't; ζῷα , Thiere, die nicht gesellig sind, einzeln leben, Ggstz ἀγελαῖα , Arist. pol . 1, 3, 3; νοσήματα , die zu allen Zeiten u. an allen Orten herrschen. Medic .
ὁμ-ῑλητικός , ή, όν , gesellig, umgänglich; πρὸς τοὺς πλησιάζοντας , im Ggstz von σεμνός , Isocr . 1, 30; ἡ ὁμιλητική , sc . τέχνη , Kunst des Umgangs, der Unterredung; ...
ἀν-ομίλητος , ohne Verkehr ... ... 951 a; παιδείας , unbekannt mit Gelehrsamkeit, Ep . VII, 332 c; ungesellig, inhuman, οἰκέτης Luc. Merced. cond . 14.
κοινο-παθής , ές , gemeinschaftlich leidend, sich nach Anderen bequemend, richtend, dah. gesellig, καὶ φιλάνϑρωπα D. Hal . 2, 41.
ἀ-σύγ-κριτος , 1) unvergleichbar, Plut. Marcell . 17; Dion . 47; Ep. ad . 4 (V, 65). – 2) ungesellig, Plut . u. Sp .
ἀ-κοινώνητος , ... ... Legg . XI, 914 c; συνουσίας VI. 768 b. – 2) ungesellig, Plat. Legg . VI, 774 a, wie Cic. Att . ...
ἀ-γελαστικός , in Heerden lebend, gesellig, ζῶον, βίος , Sp .
ἀ-πρός-μικτος , ungesellig, keine Gemeinschaft habend, τινί , mit Jem., Her . 1, 65.
ἀ-προς-όμῑλος , ohne Umgang, ungesellig, γῆρας Soph. O. C . 1238.
εὐ-προς-όμῑλος , gesellig, ὁ ἡδὺς ἐν συνουσίᾳ καὶ ἀστεῖος B. A . 39.
Buchempfehlung
Nachdem im Reich die Aufklärung eingeführt wurde ist die Poesie verboten und die Feen sind des Landes verwiesen. Darum versteckt sich die Fee Rosabelverde in einem Damenstift. Als sie dem häßlichen, mißgestalteten Bauernkind Zaches über das Haar streicht verleiht sie ihm damit die Eigenschaft, stets für einen hübschen und klugen Menschen gehalten zu werden, dem die Taten, die seine Zeitgenossen in seiner Gegenwart vollbringen, als seine eigenen angerechnet werden.
88 Seiten, 4.20 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro