ἐπίσταμαι (ἐπὶ – ἵσταμαι , eigtl. ion. Form ... ... einsichtsvoll, Od . 14, 359 καί με σταϑμῷ ἐπέλασσαν ἄγοντες ἀνδρὸς ἐπισταμένου· ἔτι γάρ νύ μοι ... ... 4, 231 ἰητρὸς δὲ ἕκαστος ἐπιστάμενος περὶ πάντων ἀνϑρώπων ; vom Pferde, ἐπιστάμενοι διωκέμεν Il . 5 ...
ἐπισταμένως , verständig, geschickt, εὖ καὶ ἐπ . Il . 10, 265; μῦϑον ἐπ. κατέλεξας Od . 11, 368; Hes. O . 107; Xen. Cyr . 1, 1, 3.
ἐγγύθεν , aus der Nähe; gew. – a) vom Orte; ἱσταμένη Il . 10, 508 u. öfter; τινί , nahe bei Einem, 17, 551; τινός , 11, 723; Theocr . 24, 20 u. sonst: αὐτὸς ἦν ϑνήσκοντος ...
ἐπι-στητός , ή, όν , adj. verb . zu ἐπίσταμαι , was man wissen kann, Plat. Theaet 201 d, Arist. Eth . 6, 6 u. öfter, der τὸ ἐπιστητόν von τὸ δοξαστόν ...
ὑπερ-στατέω , = ὑπερίσταμαι , darüber stehen u. beschützen, τινός , Aesch. Suppl . 338.
ὑπ-αφ-ίστημι (s. ἵστημι ), heimlich, unter der Hand wegstellen; – med . ὑπαφίσταμαι , mit aor . II, u. perf. act ., ein wenig, ...
... ;αμαι (s. ἐπίσταμαι) , genau wissen, verstehen; εὖ Aesch. Ag . 812; ... ... ὡς λελοιπότα κεῖνον ἐξεπίστασο Soph. O. C . 1584; – ἐξεπιστάμενος τὸν λόγον Plat. Phaedr . 228 b, auswendig wissen.
κατα-βραβεύω , als Kampfrichter gegen Einen entscheiden, übh. verurtheilen; Dem . 21, 93 ἐπιστάμεϑα Στράτωνα ὑπὸ Μειδίου καταβραβευϑέντα ; Sp ., wie Schol. H. 1, ...
συν-αν-ίστημι (s. ἵστημι ), mit oder zugleich aufstellen, aufstehen lassen; ἀνιστάμενος συνανέστησε μετ' ἑαυτοῠ Ἀριάδνην , Xen. conv . 9, 5; συναναστήσει ...
... ;αμαι (s. ἐπίσταμαι ), mit, zugleich wissen; Plat. Legg . VII, 821 c; ... ... . 5, 4, 19; u. Sp ., wie Luc ., συνεπίσταμαι πονηρὰ δρἀσαντι αὐτῷ , catapl . 23, vgl. V. H ...
προ-επίσταμαι (s. ἐπίσταμαι) , vorher-, vorauswissen; Plat. Gorg . 459 e; Xen. Cyr . 4, 3, 12.
συν-απ-ίσταμαι , ionisch statt συναφίσταμαι , Her .
περι-αν-ίσταμαι (s. ἵσταμαι ), ringsumher aufstehen, Apolld . 2, 1, 4.
ὑπ-εξ-αν-ίσταμαι (s. ἵστημι ), = ὑπανίσταμαι, παριόντι Luc. Demon . 63.
προ-εξ-επίσταμαι , zsgzgn προὐξεπίσταμαι , genau vorher od. voraus wissen; πάντα , Aesch. Prom . 101; τορῶς , 701.
... zweite Hälfte des Mondes, im Ggstz des ἱστάμενος μήν , der ersten Hälfte des Monats, vgl. Hes. Th . ... ... wie gew. in drei Dekaden getheilt wird, werden diese durch den Zusatz ἱσταμένου μηνός, μεσοῦντος, φϑίνοντος unterschieden, die zweite und dritte aber auch durch ...
... ; μετεστήκει , er hatte sich davon gemacht, 8, 81, wie μετιστάμενοι ἐκ τάξιος , 9, 58; von Staatsveränderungen, ἡ ὀλιγαρχία μετέστη , Plat. Rep . VIII, 553 e; ἐκ φωτὸς εἰς σκότος μεϑισταμένων , VII, 518 a; χωρία τὰ πρὸς Λακεδαιμονίους μεϑεστηκότα ...
ἵνα (von dem alten Pronomen ἵ ), – 1) adv ... ... , bereitet mir den Wagen, damit wir den Weg machen; auffallender Xen . ἐπιστάμεϑα, ὅτι βασιλεὺς ἡμᾶς ἀπολέσαι περὶ παντὸς ἂν ποιήσαιτο, ἵνα καὶ ἄλλοις φόβος ᾐ ...
Buchempfehlung
Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.
62 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro