... , 921; selten in Prosa. νοτιζομένην νοτίδα , Plat. Tim . 74 d. – Auch intrans., ... ... sein, Plut. plac. phil . 3, 5; u. mit νότος zusammenhangend, ϑέρος νοτίζον , Sommer mit feuchtem Südwinde, Arist. ...
... a u. sonst; 1) zwingend, nöthigend, χρειοῖ ἀναγκαίῃ , aus dringender Noth, Il . 8, 57; ... ... . II, 369 d. Häufig ἀναγκαῖόν ἐστι , es ist durchaus nothwendig, mit darauf folgendem inf ., wofür auch Plat. Soph . 242 ...
... Bedeutung des conj. cond . hingeführt. Eben dahin leitet mit zwingender Nothwendigkeit die Erwägung, daß der conj. cond . für ... ... ὑπ' ὀλί. γων τυραννεῖσϑαι τὴν πόλιν καταστήσειαν ; statt mit οὐ mit μή negirt um die Absicht anzudeuten Demosth ...
... nicht , als conj . damit nicht (vgl. ne , mit dem es auch den ... ... verhindern, daher μή , oft mit μήν oder μέν , mit dem int. aor ., ... ... – b) auch allein, damit nicht , mit derselben Construction, welche die Absichtspartikeln haben, also ...
... , nicht, wie sonst, unpersönlich. – Mit dem acc . der Person u. dem gen . ... ... Verbalbildung, sondern ein altes Substantiv mit εἶναι , welche Ansicht zuerst Ahrens aufgestellt zu haben scheint, s. ... ... man ἐστίν ergänzen, χρή ἐστιν , es ist Nothwendigkeit, es ist nothwendig, wie ἀνάγκη statt ἀνάγκη ἐστίν, ἀναγκαῖόν ἐστιν ...
... χρεόος , zsgz. χρεοῦς , – Bedürfniß , Bedarf, Nothdurft, Noth , dah. Verlangen, dringender Wunsch; oft bei Hom .: ... ... dieser Ehre nicht, ich bedarf ihrer nicht, sie thut mir nicht Noth, 9, 608; eben so χρεὼ βουλῆς ἐμὲ καὶ σέ ...
... κομιῶ , – 1) besorgen , warten, pflegen , mit dem Nöthigen versehen; den Gastfreund, τὸν δέ τ' ἐγὼ κομιῶ, ... ... 13, 196, den Todten besorgen, indem man ihn aufnimmt u. wegträgt, damit er nicht in die Hände der Feinde ...
τυκτός , adj. verb . von τεύχω , eigtl. verfertigt, ... ... selbstgemachtes Uebel, das die Menschen sich selbst bereiten, im Ggstz der natürlichen, die mit der menschlichen Natur nothwendig verbunden sind, Il . 5, 831; κρήνη , ein gemachter, künstlich ...
οὔκ-ουν , ion. οὔκων , 1) also ... ... (vgl. B. A. p . 57), ausdrückend, daß eine Negation in nothwendiger Verbindung mit dem Voranstehenden zu denken ist u. daraus folgt, in welcher Bedeutung nach Einigen ...
ὀργανόω , mit den nöthigen Werkzeugen versehen, organisiren, αἰσϑήσει καὶ λόγῳ δοκεῖ ὠργανῶσϑαι ὁ ἄνϑρωπος πρὸς τὴν τῆς ἀληϑείας γνῶσιν , S. Emp. adv. math . 7, 126.
σύμ-φορος , das, was sich wobei zuträgt, damit nothwendig zusammenhängt, λιμὸς ἀεργῷ σύμφορος ἀνδρί , Hunger ist dem Faulen ein steter oder verdienter Gefährte, Hes. O . 304; auch c. gen ., πενίης οὐ σύμφορα, ...
ἀπο-πατέω , bei Seite treten, um seine Nothdurft zu verrichten, Ar. Eccl . 354 u. öfter; auch mit dem acc ., ἱμονιάν 351; fut. med., Plut . 1184. ...
ἀ-κόσμητος , ungeschmückt, ... ... ; Luc. Pisc . 12; vom Stil, D. H .; – nicht mit dem Nöthigen versehen, Plat. Prot . 321 c; ungeordnet, Gorg . 506 e ...
παλαμάομαι , med ., handthieren, verrichten; ταῖς χερσὶ τὸ δέον , das Nöthige mit den Händen verrichten, Xen. Cyr . 4, 3, 17; Sp . – Uebertr., τόλμημα νέον παλαμησάμενος , ein Wagniß geschickt angreifen, Ar. Pax 93 ...
ἐπ-αναγκάζω , dazu nöthigen, Her . 8, 130; mit dem acc . u. inf ., ἐπηνάγκαζέ νιν Διὸς χαλινὸς πρὸς βίαν πράσσειν τάδε Aesch. Prom . 674; Ar. Av . 1083 ...
συν-αναγκάζω , mit oder zugleich nöthigen, erzwingen, Isocr . 4, 89; Xen. Cyr . 7, 7, 60; Pol . 2, 31, 9.
ἀπ-ηκρῑβωμένως , vollkommen, mit Sorgfalt, Plut. Agis 2; – mit knapper Noth, Alexis bei Ath . IV, 137 c.
... δεῖ πολεμιζέμεναι Τρώεσσιν Ἀργείους , »wozu ist es nöthig, daß die Argiver mit den Troern kämpfen?« In dieser Weise ... ... Mein . III, 293, es bedarf , ist nöthig ; mit acc. c. inf., Pind. Ol ... ... bedarf einer Bache, es ist etwas nöthig, es thut Noth, εὐβουλίπς δεῖ Beph. Ant ...
... Iliad . 13, 493 war offenbar deshalb von Aristarch mit einer Diple notirt, um als Beweisstelle für die Erklärung von Iliad ... ... begegnet ist. Aber ohne Zweifel mit Bewußtsein und Absichtläßt der »so viel mit göttern kramende« Dichter des ... ... es = » divinus« sei; letztere schreibt man mit kleinem, erstere mit großem Δ . Aber diese ...
Buchempfehlung
Von einem Felsgipfel im Teutoburger Wald im Jahre 9 n.Chr. beobachten Barden die entscheidende Schlacht, in der Arminius der Cheruskerfürst das römische Heer vernichtet. Klopstock schrieb dieses - für ihn bezeichnende - vaterländische Weihespiel in den Jahren 1766 und 1767 in Kopenhagen, wo ihm der dänische König eine Pension gewährt hatte.
76 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro