πολιός , grau, weißlich ; – a) vom Haupthaare der ... ... R . 183; σφόδρα πολιόν , Plat. Parmen . 127 b; übh. alt, νόμος, ... ... ἐν πολιαῖσι φήμαις , Eur. El . 701; οὔτε μάϑημα χρόνῳ πολιὸν οὐδὲν ἔχετε , Plat ...
πολιο ῦχος , auch πολιήοχος u. dor. πολιάοχος , ... ... πολιεύς u. πολιάς; ὦ πολιοῠχοι ϑεοί , Aesch. Spt . 294; Suppl . 997; ... ... Athen, Ar. Equ . 579 Nub . 592; so Ἀϑηναίη πολιοῠχος bei den Chiern, Her . 1 ...
πολιό-χρως , ωτος , mit grauer, weißlicher Haut, mit weißem Leibe; κύκνος , Eur. Bacch . 1359; πολιόχρωσι , Ar . bei Ath . VII, 287 d.
πολιό-θριξ , τριχος , grauhaarig, Strab . 7, 2, 3.
πολιο-ειδής , ές , graulich, Schol. Nic. Al . 126.
πολιό-τριχος , = πολιόϑριξ, πολιότριχα γένεϑλα , Opp. Cyn . 3, 293.
πολιο-κόρσης , ὁ , = Folgdm, Nicet .
πολιο-σφύροις ἵπποις , ist alte v. l . für Παλίου σφυροῖς Pind. P . 2, 45.
πολιο-φυλακέω , die Stadt bewachen, hüten, d. i. nicht ins Feld rücken, Pol . 18, 22, 4.
πολιο-κρόταφος , mit grauen Schläfen, d. i. mit grauem Haar an den Schläfen; Il . 8, 518; Hes. O . 183; Alexis Ath . VI, 255 b; Antp. Sid . 89 ...
πολιο-πλόκαμος , mit grauen Locken, Haaren, Qu. Sm . 14, 14.
πόλις , poet. auch πτόλις, ἡ , gen . εως ... ... Theogn . 776. 1043, ep. πόληος , bei Hom . ist πόλιος auch zweisylbig gebraucht, Il . 2, 811. 21, 567, wie ...
πύργος , ein Wort mit unsrer Burg , Thurm; bes. die zur Vertheidigung auf der Stadtmauer angebrachten Mauerthürme, πόλιος, ἣν πέρι πύργος ὑψηλός , Od . 6, 262, u. öfter in der Il ., die Ringmauer mit ihren Thürmen, im ...
πελλός (vgl. πολιός , pullus ), schwärzlich, dunkelfarbig, bleifarbig, Hesych . erkl. φαιὸν χρῶμα ἐμφερὲς τῷ πελιδνῷ ; bei E. M. p . 659, 38 steht πέλλη βοῠς accentuirt, wie πέλος aus Soph. frg . 122 ...
Buchempfehlung
In die Zeit zwischen dem ersten März 1815, als Napoleon aus Elba zurückkehrt, und der Schlacht bei Waterloo am 18. Juni desselben Jahres konzentriert Grabbe das komplexe Wechselspiel zwischen Umbruch und Wiederherstellung, zwischen historischen Bedingungen und Konsequenzen. »Mit Napoleons Ende ward es mit der Welt, als wäre sie ein ausgelesenes Buch.« C.D.G.
138 Seiten, 7.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro