συν-απο-ξύω (s. ξύω ), mit od. zugleich abstreifen, Themist .
ὁρμητήριον , τό , 1) Mittel zum Antreiben, Anreizen, Reizmittel; Xen. Hipp . 10, 15; Isocr . 4, 162. – 2) der Ort, von wo man ausgeht, besonders in der Kriegssprache, von dem aus ein Feldherr seinen ...
ἐγερτήριον , τό , das Anreizungsmittel; Ael. V. H . 2, 44 N. A . 13, 14; B. A. p. 13, 14.
ὀργιστικός , anreizend, oder reizbar, zum Zorn geneigt, E. M .
πρόςκνισμα , τό , Anreizung, Schol. Ar. Av . 1582.
μεγαλό-φρων , ον , von großem, hohem Sinn, großmüthig, neben ἀνδρεῖος , Plat. Rep . VIII, 567 b, vgl. Alc . I, 119 d; Isocr . 2, 25 sagt μεγαλόφρονας νόμιζε μὴ τοὺς μείζω περιβαλλομένους ...
ἐπι-θετικός , ή, όν , gern angreifend, unternehmend; στρατηγός Xen. Mem . 3, 1, 6; von Hunden, ἐπιϑ. τοῖς ϑηρίοις 4, 1, 3; ἐπιϑετικώτατον γὰρ τοιοῦτον ἦϑος περὶ πάσας τὰς ...
ἀνθ-άπτομαι , etwas anfassen, angreifen, τινός , Soph . σπαραγμὸς πνευμόνων ἀνϑήψατο Trach . 775; parodirt von Ar. Ran . 475; φρενῶν Eur. Med . 55; vgl. 1860 u. ...
ἐπι-χρίμπτω , anlehnen, daran legen, τὶ ἐπί τι , Bacchyl. frg . 36; angreifen, Opp. Cyn . 2, 171. – Pass ., λέχρις ἐπιχριμφϑείς ...
παρ-οξυσμός , ὁ , Anreizung, Erbitterung, ἢ φιλονεικία Dem . 45, 14, u. Sp ., wie N. T . – Bei den Aerzten Fieberanfall, bes. der Zeitpunkt, wo die Krankheit heftiger wird. ...
ἀνα-γραφεύς , έως, ὁ , der Aufschreiber, ἀναγραφεὺς νόμων Lys . 30, 2, der die Gesetze des Solon abschreiben mußte, übh. der Beamte, der die ἀναγραφή besorgen muß.
παρά-τριψις , ἡ , das Aneinanderreiben, Sp ., wie Plut., D. Sic . 3, 36; ἡ τοῦ ποδὸς πρὸς τὴν γῆν π ., S. Emp. pyrrh . 1, 70.
χῑλιο-φόρος , Tausende tragend, πλοῖον , ein Fahrzeug, das tausend ἀμφορεῖς faßt, etwa ein Schiff von tausend Tonnen, D. Cass .
ἐγ-χείρησις , ἡ , das Angreifen einer Sache, Unternehmen; Ar. Poll . 2, 154; Thuc . 6, 83; Plut. Caes . 86. Bei den Medic . = Behandlungsart.
πεδο-τριβής , ές , den Boden durch wiederholtes Betreten gleichsam abreibend; ἴχνος Nonn. D . 10, 361, u. a. Sp .
χαλκο-δάμας , αντος, ὁ , Erz oder Kupfer überwältigend, es angreifend, schärfend, ἀκόνα , Pind. I . 6, 70.
πυργο-μαχέω , einen Thurm angreifen, Xen. Cyr . 6, 4, 18 An . 7, 8, 13; vom Thurm herab kämpfend, z. B. vom Elephanten, Pol . 5, 84, 2.
πολύ-σταχυς , υ , vielährig, ährenreich; Theocr . 10, 42; Strab . XV u. Sp .; πολυσταχής , f. L.
κατα-λεαίνω , ganz glatt machen, abreiben, zerreiben, Clem. Al . u. a. Sp ., auch übertr., alle Schwierigkeiten entfernen.
κρημν-ώρεια , ἡ , jäher Bergabhang, wie ἀκρώρεια gebildet, Hdn. epimer. p. 232.
Buchempfehlung
Die tugendhafte Sara Sampson macht die Bekanntschaft des Lebemannes Mellefont, der sie entführt und sie heiraten will. Sara gerät in schwere Gewissenskonflikte und schließlich wird sie Opfer der intriganten Marwood, der Ex-Geliebten Mellefonts. Das erste deutsche bürgerliche Trauerspiel ist bereits bei seiner Uraufführung 1755 in Frankfurt an der Oder ein großer Publikumserfolg.
78 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro