μονό-χορδος , einsaitig, bes. ὄργανον , auch ὁ μονόχορδος , ein mit e in er Saite bezogenes Instrument, welches von den theoretischen Musikern zur Bestimmung der Intervalle benutzt wurde, ...
ἐπι-γόνειον , τό , ein nach dem Erfinder Epigonus benanntes Instrument mit 40 Saiten, deren je zwei auf einen Ton gestimmt waren, Poll . 4, 59; Ath . IV, 182 c.
ἀντι-μελίζω , im Gesang oder Saitenspiel wetteifern, Τερψιχόρης μίτοις Agath . 10 (V, 222).
ψαλμο-χαρής , ές , sich am Saitenspiel und amt Gesange dazu ergötzend, Apollo, Hymn . (IX, 525).
νευρο-λάλος , mit den Saiten schwatzend, mit geschwätzigen Saiten, χορδή , Tull. Gem . 9 (IX, 410).
πολυ-χορδία , ἡ , Menge von Saiten, Plat. Rep . III, 399 c u. Sp ., wie Plut. Symp . 4, 1, 2.
ἰσό-στροφος , 1) gleichgedreht, Saiten, Nicomach. mus. p. 11. – 2) gleichstrophig, Gramm .
χορδο-λογέω , die Saite vor dem Spiele wählen od. probiren, Plut. de cap. ex host. util. p . 273.
ἀπο-κομπάζω , großprahlen; bei Paul. Sil . 48 (VI, 54) vom Platzen einer Saite.
χορδο-τονία , ἡ , das Spannen, Aufspannen der Darmsaiten, Ath . XIV, 657.
χορδο-πώλης , ὁ , Darmsaitenhändler, Critias bei Poll . 7, 154.
χορδο-ποιέω , Darmsaiten machen, Sp .
ἀνα-κρέκομαι , ein Saiteninstrument zu schlagen anfangen, dah. übertr., εἰς σὲ ἅπας ὄρνιςἀνακρέκεται , dir zu Ehren singt jeder Vogel, Crinag . 27 (IX, 562).
ὀλιγο-χορδία , das wenig Saiten Haben, Plut. de mus . 18.
ὀλιγό-χορδος , mit wenig Saiten (?).
προ-ανα-κρούω (s. ... ... zuvor zurückgestoßen werden, sich vorher zurückziehen, Sp . – Med . vorher die Saiten schlagen, übh. präludiren; Plut. sept. sap. conv . 18 p. ...
νευρ-έν-δετος , mit Sehnen, Saiten bespannt, bezogen, angebunden, Maneth . 5, 163.
χορδο-στροφία , ἡ , das Drehen der Därme, Darmsaiten, und die gedrehten Darmsaiten selbst, Ael. H. A . 17, 6.
καμψι-δί-αυλος , im Diaulos laufend ... ... das Ziel herum in die zweite rückwärts führende Bahn einbiegend; daher χείρ , die Saiten der Either schnell hinauf-u. hinablaufend, Telecl . bei Ath . XIV ...
... nur Arist. H. A . 7, 1, παρανενευρισμέναι χορδαί , Darmsaiten mit rauhen Fasern, die gleichsam Nebensaiten haben und wie geborstene Töpfe dumpf, σαϑρόν tönen, einen schnarrenden Ton geben, im Ggstz der ganz glatten Saiten, welche den reinsten Ton geben.
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