ποριστής , ὁ , der Herbeischaffende, Verschaffende, ποριστὰς ὄντας καὶ ἐςηγητὰς τῶν κακῶν τῷ δήμῳ , Thuc . 4, 48. Bes. in Athen, der die Einkünfte des Staats zu vermehren sucht, eine Finanzbehörde ( B. A . 294), ...
σῑτο-λόγος , Getreide od. übh. Fourage lesend, sammelnd, herbeischaffend, fouragirend, Sp .
ποριστικός , zum Verschaffen, Erwerben geschickt, verschaffend, τινός , Plat. Gorg . 517 d; τῶν ἐπιτηδείων τοῖς στρατιώταις , Xen. Mem . 3, 1, 6; Arist . u. Folgde.
χορτο-φόρος , Gras, Heu, Futter tragend, hervorbringend, – herbeischaffend, zuführend, ἅμαξα Polyaen . 4, 15; Strabo .
σκευ-αγωγός , όν , das Geräth wegschaffend; ὁ , Packknecht, Xen. Cyr . 8, 5, 4; τό , Bagagewagen, Plut. Pomp . 6.
παρα-πομπός , begleitend, geleitend, zum Schutz, ναῦς , Pol . 1, 52, 5. 15, 2, 6 u. Sp ., auch herbeischaffend, zuführend.
κοσμο-ποιός , die Welt machend, erschaffend; Plut. plac. philos . 1, 25; Philo .
πολύ-κτιτος , viel bauend, schaffend, Orph. H . 9, 2.
κοσμο-γόνος . die Welt hervorbringend, schaffend, Sp .
καλλο-ποιός , Schönheit schaffend, Sp .
ἀνθρωπο-ποιὀς , Menschen schaffend, bildend, von Bildhauern, im Ggstz der Götterbildner, ϑεοποιοί , Luc. Philops . lg. 20.
γενεσιο υργός , ὁ , Erzeugung bewirkend, schaffend, Stob. ecl . 2 p. 962; Iambl . u. a. Sp .
χρηματο-ποιός , Vermögen verschaffend, gewährend; Ar. Eccl . 442; Xen. Oec . 20, 15.
ἀνθρωπο υργός , ὁ , menschenschaffend, K. S .
περι-ποιητικός , ή, όν , übrig lassend, erübrigend, erwerbend, verschaffend, Sp ., τινός , z. B. πνευμάτων , Ath . VIII, 358 a.
βιο-ποριστικός , Lebensunterhalt verschaffend, Euseb .
νύμφη , ἡ , voc . bei Hom . auch ... ... in den Quellen, den Bäumen, den Auen u. Bergen sich äußernde u. lebendig schaffende Naturkraft, wohnen in Hainen, auf Auen und Wiesen, an Quellen, Il ...
Buchempfehlung
In ihrem ersten Roman ergreift die Autorin das Wort für die jüdische Emanzipation und setzt sich mit dem Thema arrangierter Vernunftehen auseinander. Eine damals weit verbreitete Praxis, der Fanny Lewald selber nur knapp entgehen konnte.
82 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro