σαλπιστικός , zum Trompeter, zur Trompete gehörig, im Trompeten geübt (?).
... u. s. w., erst später auch σαλπίσω , trompeten , die Trompete blasen, ein Zeichen auf der Trompete geben; σάλπ ιγξιν σαλπίζοντες , ... ... , 2, 17; übertr. ἀμφὶ δὲ σάλπ ιγξε μέγας οὐρανός , rings trompetete der Himmel, vom Donner ...
... προ-σαλπιστός , wozu vorher trompetet wird, δεῖπνα , Ael. V. H . 8, 7, soll προςσαλπιστά heißen, bei, unter Trompetenschall; Ath . XIII, 538 d sagt dafür πρὸς σάλπιγγα. ...
θρέττε , τό , bei Ar. Equ . 17, komisch gebildetes Wort, Schol . ϑαρσαλέον , Hesych . ἀνδρεῖον, ἔστι δὲ ἀμετάφραστον , Droys. "Vorwärts, mit Anklang an das Trompetenschmettern".
... der Trompete gegebene Zeichen, 4, 13, 1; die eigentliche Kriegstrompete dieß später σ. στρογγύλη , eine andere, die zu heiligen Gebräuchen ... ... mit welcher die Stunden angegeben wurden, Sp . – Auch das mit der Trompete gegebene Zeichen, wie man z. B. ...
κωδωνίζω , mit der Glocke od. Schelle klingeln , bes. um ... ... Hesych .; auch vom Erproben der Pferde zum Kriegsdienst, ob sie Glockenton (od. Trompetenton) aushalten können; auch vom Probiren der irdenen Gefäße, an die man schlägt, ...
ἐρί-βρῡχος , laut brüllend, βοῦς H. h. Merc . 116; κέλαδος , von der Trompete, Antip. Sid . 11 (VI, 159); λέων Qu. Sm ...
ἐν-σαλπίζω (s. σαλπίζω ), mit der Trompete hineinblasen, τοῖς ὠσί Galen .
σαλπιγκτής , ὁ , Trompeter; Thuc . 6, 69; Xen. An . 4, 3, 29 u. öfter; Pol . 14, 3, 5 u. sonst; weniger gebräuchliche Nebenformen sind σαλπικτής u. σαλπιστής , Lob. Phryn. p . ...
ἰβυκινήτης , ὁ , der Trompeter, VLL., auch ἰβυκτήρ .
Buchempfehlung
1889 erscheint unter dem Pseudonym Bjarne F. Holmsen diese erste gemeinsame Arbeit der beiden Freunde Arno Holz und Johannes Schlaf, die 1888 gemeinsame Wohnung bezogen hatten. Der Titelerzählung sind die kürzeren Texte »Der erste Schultag«, der den Schrecken eines Schulanfängers vor seinem gewalttätigen Lehrer beschreibt, und »Ein Tod«, der die letze Nacht eines Duellanten schildert, vorangestellt. »Papa Hamlet«, die mit Abstand wirkungsmächtigste Erzählung, beschreibt das Schiksal eines tobsüchtigen Schmierenschauspielers, der sein Kind tötet während er volltrunken in Hamletzitaten seine Jämmerlichkeit beklagt. Die Erzählung gilt als bahnbrechendes Paradebeispiel naturalistischer Dichtung.
90 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro