ἀ-λογισμός , ὁ , Unvernunft? ( Arist. Eth. Eud . 3, 4 ist das Wort durch Bekk. getilgt.)
ἀ-πέραστος , unendlich, undurchdringlich, v. l . von ἀπέρατος Luc. V. hist . II, 30.
ἄ-κλειστος , nicht verschlossen, s. att . ἄκλῃστος .
ἀ-ληθευτής , ὁ, λόγων , der stets die Wahrheit spricht, Man. Tyr .
ἀ-βλέφαροι ὦπες , Antinhil. (A. P . XI, 66), wohl: Augen ohne Brauen.
ἀ-κόλλητος (nicht zusammenzuleimen), unvereinbar, D. Hal. C. V. p. 42; Galen .
ἁ-πανταχοῦ , überall, Eur. I. T . 517; Sosip. Ath . IX, 378 e u. sonst.
ἀ-ταρακτέω , ohne Leidenschaft, gelassen sein oder bleiben, Epicur . bei D. L . 10, 80.
ἀ-βόρβορος , ohne Schmutz, v. l . für ἀ-βάρβαρος , Hopk. fr . 336.
ἀ-θεωρησία , ἡ , Unbekanntschaft, Diod. S . 1, 37.
ἀ-λίπιστος , dasselbe, Theophr., v. l . ἀλόπιστος .
ἀ-κοπιαστί , adv . zum folgd., leicht, Κ. S.
ἀ-δέρματος , ohne Fell, Schol. Pind. P . 4, 398.
ἀ-καυχησία , ἡ , Bescheidenheit, K. S .
ἀ-σφάλειος , s. ἀσφάλιος .
... . daß es ein Gott nicht aussprechen kann, Buttm. Lex . I, 167, unermeßlich, ὄμβρος II. 3, 4, πολὺν ὄμβρον ... ... μὲν γίγνονται ἀϑέσφατοι Od . 20, 211; – ὕμνος Hes. O . 660; ϑέα Eur. Iph. A . 216.
... Beitrag, δεῖπνον , wozu kein Gast beisteuert, Amphis Ath . I, 8 b; δείπνου ἡδοναὶ ἀσύμβολοι Timocl. Ath . VI, 237 e; ἀσυμβόλως δειπνεῖν; κώϑων ἀσύμβολος Chrysipp. Ath . I, 8 c. – 2) akt., nicht beisteuernd, zum Gastmahl, ...
ἀ-σύμ-φορος , nicht zuträglich, nicht nützlich, Hes. O . 780; superl. Eur. Tr . 491; oft Prosa, Thuc . 1, 32 Antipho . II α 10 Dem . 24, 25; ...
ἀ-διά-βατος , ον , unübergänglich, ποταμοί Xen. An . 2, 1, 9; ... ... Hell . 5, 4, 44. Bei B. A . 343 auch ὁ μὴ δυνάμενος εὐκόλως διαβῆναι .
ἀ-πάρ-βολος κρίσις , eine Klage, bei welcher kein Succumbenzgeld, παραβόλιον , erlegt wird, Böckh Staatsh. II p. 408.
Buchempfehlung
Simon lernt Lorchen kennen als er um ihre Freundin Christianchen wirbt, deren Mutter - eine heuchlerische Frömmlerin - sie zu einem weltfremden Einfaltspinsel erzogen hat. Simon schwankt zwischen den Freundinnen bis schließlich alles doch ganz anders kommt.
52 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro