ἀ-τακτέω , unordentlich sein, bes. von Soldaten, Reih u. Glied verlassen, keine Mannszucht halten, Xen. Cyr . 7, 2, 6 u. sonst; vgl. Dem . 3, 31, wo es den zum Kriegsdienst ...
ἄ-τρωτος , unverwundet, unverwundbar, καρδία Pind. N . 11, 10; παῖδες ϑεῶν I . 3, 18; οὖϑαρ Aesch. Ch . 525; vgl. Soph. O. C . 910; sp. D ...
ἄ-στεγος ( στέγη ), 1) ... ... unbedeckt, Phocyl.; VLL. – 2) nach B.A . 454 u. Suid . ὁ φλύαρος καὶ ἀνυπομόνητος ; (von στέγω ) nicht ...
ἄ-σχετος , unaufhaltsam, μένος ἄσχετος , unwiderstehlich an Kraft u. Muth; Τηλέμαχ' ὑψαγόρη, μένος ἄσχετε Od . 2, 85. 303. 17, 406; μένος ἄσχετος Κύκλωψ 20, 19; μένος ἄσχετοι υἷες Ἀχαιῶν ...
... τι νά Luc. Zeux . 7 u. Sp . – Pass ., beschäftigt sein, absol., Arist. ... ... . 8, 5; ἀσχοληϑεὶς περί τι Luc. Macrob . 8, u. oft Plut .; ἐπί τι D. Sic . 17, ...
ἀ-φθονία , ... ... Plat. Prot . 327 b. Gew Ueberfluß, reichlicher Vorrath, Pind. N . 3, 9; Plat. Apol . 23 c u. öfter; ἀφϑονίαν ἔχειν τινός , dem σπανίζειν entgegengesetzt, Xen. ...
ἀ-θέᾱτος , 1) ungesehen, ... ... gesehen werden darf, ἱερά Phocyl . 94; Plut. Num . 9 u. sonst. – 2) nicht sehend, ϑεάματος ἡδίστου , der den schönsten ...
ἀ-λαμπής , ές , dasselbe, ... ... εὐναί Ep. ad . 677 ( App . 260); Plut . oft, z. B. χρώματα σκιερὰ καὶ ἀλ . Phoc . 2, glanzlos; übertr ...
ἀ-πειθέω , ungehorsam sein, nicht ... ... oft, τινί , im Ggstz von πείϑομαι Plat. Phaedr . 271 b u. sonst; ταῖς ἐνεχυρασίαις Legg . XII, 949 d; bes. von ...
... 962; , ου, ὁ (a copul . u. κοίτη ), Bettgenoß, Gatte, Hom . ... ... ' ἀκοίτην , 21, 88 φίλον ὤλεσ' ἀκοίτην; – Pind. N . 5, 28; Soph. Tr . 522 u. sonst bei Dichtern.
ἄ-καρπος , 1) unfruchtbar, von Gewächsen u. vom Erd-boden, häufig Theophr . λίμνη ἄκ. ἰχϑύων Paus . 5, 7, 3; λόγοι Plat. Phaedr . 277 a; oft übertr., Plut . ...
ἄ-λειμμα , τό (ἀλ ... ... Antiphan. Ath . XII, 555 c; εὐώδη Plat. Tim . 50 e u. sonst; Plut . vrbdt es öfter mit λουτρὁν , das Salben nach ...
... . ἄβουλος , VLL. μὴ βούλεσϑαι u. μὴ βουλεύεσϑαι ), nicht wollen, Plat. Rep . IV, 437 ... ... c. inf Ep . 7, 347 a; Dem. Ep . 2 u. Sp.; ἀβουλήσας τὰ δεδογμένα D. Cass . 55, 9. ...
ἀ-φραίνω (entst. ἈΦΡΑΝΙΏ, ... ... ), unvernünftig, thöricht sein, Il . 2, 258 Od . 20, 360 u. Sp ., wie Plut. adv. Stoic . 10. Bei Hippocr ...
ἄ-τροπος , ... ... 3, 49; eine der Parzen, die Unerbittliche, Hes. Th . 218 u. Folgde; Callim. Del . 11, von Delos, nicht mit dem Pflug gewendet, unbebaut. – 2) ungewandt, unschicklich, ἔπεα Pind. N . 7, 103.
ἀ-γλυκής ( γλυκύς), ές , herb; Xen. Hier . 1, 21 ist dafür nach Suid . u. einigen mss . wohl ἀγλευκέστερον zu schreiben; öfter Theophr. Adv ...
Buchempfehlung
Grabbe zeigt Hannibal nicht als großen Helden, der im sinnhaften Verlauf der Geschichte eine höhere Bestimmung erfüllt, sondern als einfachen Menschen, der Gegenstand der Geschehnisse ist und ihnen schließlich zum Opfer fällt. »Der Dichter ist vorzugsweise verpflichtet, den wahren Geist der Geschichte zu enträtseln. Solange er diesen nicht verletzt, kommt es bei ihm auf eine wörtliche historische Treue nicht an.« C.D.G.
68 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro