ὦ , und ὤ , 1) oh! ein Ausruf, bes. des ... ... wie des Schmerzes, in diesem Falle gew. ὤ accentuirt, so ὤ μοι, ὤ μοι ἐγώ und ὢ πόποι , Hom . (vgl. ...
ἴ oder richtiger ΐ , von den alten Grammatikern vielfach erwähnter Nominativ des ... ... , ἵνα , u. als correlativum τίς . – Entstanden ist ἵ ohne Zweifel aus σFί , gen . σFέο , plur ... ... . 1. Band S. 283 Lexil. 1 S. 58 Curtius Grundz. d. Gr. Et . ...
Ε , ε, ἒ ψιλόν , fünfter Buchstabe im griechischen Alphabet; als Zahlzeichen ε ... ... . Benutzung des η in der gewöhnlichen Schrift heißt es ἒ ψιλόν . Dichter dehnen des Metrums wegen oft ε in ει , u. verkürzen umgekehrt ει ...
ἔ , gew. doppelt ἒ ἔ, oder viermal, VLL. ἐπίῤῥημα σχετλιαστικόν , Ausruf des Schmerzes u. der Trauer, weh! weh! Tragg ., wie Aesch. Ag . 1085; Soph. O. C . 147 u. sonst; in ...
Ρ, ρ, ῥῶ , siebzehnter Buchstabe des griechischen Alphabets, als Zahlzeichen ... ... 78. 498. 774. – e) daher wird auch eine an sich kurze Sylbe, wenn ein mit ῥ anfangendes Wort darauf folgt, oft lang, indem ρ ...
ἰ ώδης , ες , – a) giftartig ( ἰός), ὕδωρ Ath . II, 42 a. – b) rostartig, Hippocr . u. a. Medic.; Plut . sagt vom Neide τουτὶ τὸ ἰῶδες καὶ ὕπουλον ὥςπερ αἱ σηπίαι τὸ μέλαν ἀφίησι ...
Ι, ι, ἰῶτα , der neunte Buchstabe des griechischen Alphabets, als Zahlzeichen ... ... p. 585. – Lang ι wurde ursprünglich ει geschrieben u. findet sich so noch in ... ... οι die regelmäßigen Dehnungen von einem ι der Wurzel. – Dem ε wird es zur Dehnung im ion ...
Δ, δ, δέλτα , der vierte Buchstabe des griech. Alphabets, als Zahlzeichen δ' = 4, ,δ = 4000. Es steht bei den Dorern u. Aeolern für β in ὀδελός , wird auch mit γ vertauscht, ...
Ω, ω, ὦ μέγα , zum Unterschiede von ὂ μικρόν , vgl. Heindorf ... ... und acc. plur . ω u. ως für ου u. ους stehen, vgl ... ... 191. 246. – Dagegen setzen die Dorier ᾱ für ω , z. B. πρᾶτος, ϑεαρός für πρῶτος, ϑεωρός , ...
ἐ-πράϋντος , nicht zu besänftigen, s. ἀπρήϋντος .
ἐ-πτερύομαι , fliegen, Arat . 1009 (also α euphonicum ).
Buchempfehlung
Der aus Troja zurückgekehrte Agamemnon wird ermordet. Seine Gattin hat ihn mit seinem Vetter betrogen. Orestes, Sohn des Agamemnon, nimmt blutige Rache an den Mördern seines Vaters. Die Orestie, die Aischylos kurz vor seinem Tod abschloss, ist die einzige vollständig erhaltene Tragödientrilogie und damit einzigartiger Beleg übergreifender dramaturgischer Einheit im griechischen Drama.
114 Seiten, 4.30 Euro
Buchempfehlung
Im nach dem Wiener Kongress neugeordneten Europa entsteht seit 1815 große Literatur der Sehnsucht und der Melancholie. Die Schattenseiten der menschlichen Seele, Leidenschaft und die Hinwendung zum Religiösen sind die Themen der Spätromantik. Michael Holzinger hat elf große Erzählungen dieser Zeit zu diesem Leseband zusammengefasst.
430 Seiten, 19.80 Euro