θυρέ-ασπις , ιδος, ἡ , großer, thürförmiger Schild, = ϑυρεός , Leon. Tar . 24 (VI, 131).
μῑσητή , ἡ , geile Dirne, Hure; Cratin. fr. inc . 78; VLL., die in dieser Bdtg μισήτη schreiben wollen, vgl. Eust . 1651, auch zur Erkl. μισγήτη gebildet haben.
πορνεύω , zum Hurer od. zur Hure machen, verführen, Sp .; – gew. im med ., huren, Unzucht treiben, sich zur Unzucht brauchen lassen; Her . 1, 93; Dem . 19, 233 u. oft; πεπορνευμένη , 59, 107; ...
κασαλβάς , άδος, ἡ , Ar. Eccl . 1106, u. κασάλβη , ἡ , VLL., die Hure; nach Schol. Ar. Equ . 355 ὅτι καλοῦσι οὐκ ἔχουσαι τοὺς ἐραστάς, σοβοῦσι δὲ τοὺς ὄντας . Vgl. aber κασαύρα, κάσσα ...
κασαλβάζω , wie eine Hure sich benehmen, Hermipp . bei Schol. Ar. Vesp . 1164. – Bei Ar. Equ . 355 wird κασαλβάσω τοὺς ἐν Πύλῳ στρατηγούς durch λοιδορήσω erkl., schamlos wie die Huren thun, Passow erkl. es ...
πορνίδιον , τό , dim . von πόρνη , kleine Hure; Ar. Nubb . 984 Ran . 1297, in welcher letzteren Stelle die zweite Sylbe lang gebraucht ist, s. Dawes misc. p . 213; auch in sp. Prosa, wie ...
χαμαι-τύπη , ἡ , gemeine Hure; Timocl . bei Ath . XIII, 570 f; Plut. Ant . 9; Eust . 1921, 58.
πτωχ-ελένη , ἡ , Bettelhelene, gemeine Hure, Ath . XIII, 585 c.
ἑταιρίστρια , ἡ , die Buhlerinn, Hure, VLL. αἱ τριβάδες , womit Plat. Conv . 191 e übereinstimmt; vgl. Luc. D. Meretr . 5, 2.
κατα-πορνεύω , verhuren; schänden, zur Hure machen, τὰ ϑήλεα τέκνα Her. 1, 94. 196; Strab . XI, 532 im pass.; Sp ., wie Ael. V. H . 9, 8; mit ...
ἀνδρό-πορνος , männliche Hure, Theopomp . bei Ath . VI, 260 f; Pol . 8, 11; Gegensatz ἀνδροφόνος .
κασαλβαδικῶς , wie eine Hure, Eust .
χαμαι-τυπικός , ή, όν , zu einer Hure od. zur Hurerei gehörig, hurenmäßig, Sp .
Buchempfehlung
Als leichte Unterhaltung verhohlene Gesellschaftskritik
78 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro