τῡρέω , Käse machen; τυρὸν τυρῆσαι , Alcm . bei Ath . XI, 499; vgl. γάλα τυρεύειν , Milch zu Käse machen, Milch käsen lassen, Arist. H. A . 3, 20, ...
τῡρός , ὁ , Käse ; Od . 4, 88. 9, 219; ὀπίας , Eur. Cycl . 136, u. oft; χλωρός , Ar. Ran . 959, wie Lys . 23, 6 (Käsemarkt, wie sonst οἱ τυροί ...
ὀπίας , ὁ , Käse von Milch, die man durch Feigensaft, ὀπός , zum Gerinnen gebracht hat, τυρός , Eur. Cycl . 136; Ar. Vesp . 353; vgl. Ath . XIV, 658 c.
τρασιά , ἡ , Horde, Darre, Flechtwerk, um Früchte, Käse, Feigen ( Schol. Ar., Ael. H. A . 3, 10) u. dgl. darauf zu trocknen, VLL.; Soph . braucht es für Tenne, nach Zonar.; Ar. Nubb . ...
κραδίας , ὁ , von κράδη , – a) τυρός , mit Feigenfast bereiteter Käse, Hesych . – b) νόμος , eine alte Flötenweise, die man an dem Thargelienfeste denen spielte, die als Reinigungsopfer weggeführt u. dabei mit Ruthen aus Feigenzweigen gepeitscht ...
κάνδυλος , ὁ , nach Poll . 6, 69 u. Hesych . eine Art Kuchen, zu denen Mehl, Milch, Käse u. Honig genommen wurde; Menand . bei Ath . IV, 172 ...
τροφαλίς , ίδος, ἡ , das Geronnene, frisch gemachter Käse, von τρέφειν γάλα , auch τυροῦ τροφαλίς , Ar. Vesp . 8381 Antiphan . bei Ath . X, 455 f; auch τροφαλλίς geschrieben, äol. τρυφαλίς , auch τραφαλός, ...
ἐπί-τυρον , τό , eine Speise von gebrochenen u. eingemachten Oliven, wahrscheinlich weil sie mit od. nach dem Käse, τυρός , aufgetragen wurde, Varro u. a. Lat . Bei ...
Buchempfehlung
Jean Pauls - in der ihm eigenen Metaphorik verfasste - Poetologie widmet sich unter anderem seinen zwei Kernthemen, dem literarischen Humor und der Romantheorie. Der Autor betont den propädeutischen Charakter seines Textes, in dem er schreibt: »Wollte ich denn in der Vorschule etwas anderes sein als ein ästhetischer Vorschulmeister, welcher die Kunstjünger leidlich einübt und schulet für die eigentlichen Geschmacklehrer selber?«
418 Seiten, 19.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro