ξηρ-αλοιφέω , eigtl. trocken salben, ein Ausdruck aus der Kunstsprache der Ringer, vom Einreiben des Leibes mit Oel ohne Wasser, welches vor dem Anfange der Leibesübungen geschah, um die Glieder geschmeidig zu machen, Soph. frg . ...
ξηρ-αλοιφία , ἡ , das trockne Salben der Ringer, mit bloßem Oel, Sp . S. das Vorige.
ξηρ-αλειφέω , f. L. für ξηραλοιφέω , Lob. Phryn. p . 571.
ξηρ-άλειψις , ἡ, = ξηραλοιφία , Hesych .
ξηρ-οφθαλμία , ἡ , Trockenheit des Auges, eine Art Augenentzündung, Medic .
ξηρ-αλειπτέω , = ξηραλοιφέω (?).
ξηρ-όφθαλμος , mit trocknen Augen, Sp .
ξηρ-αμπέλινος , χιτών , von der Farbe des trocknen Weinlaubes, eine erst bei den Römern aufgekommene Art Purpur, vestes xerampelinae, Iuven . 6, 517, wo der Schol . erkl. medius inter coccum et ...
... , Crat . 396 d, u. öfter in ähnl. Vrbdgn, sein Ohr leihen; ἐπισχόμενος τὰ ὦτα , Conv . 216 a u. öfter ... ... πᾶσιν Ὀδυσσεύς , Soph. Aj . 149, wie auch wir sagen »ins Ohr flüstern«, heimlich; so Sp ., wie Plut . ...
... , ion. = οὖς , das Ohr ; Hom. Il. oft, ἵππων μ' ὠκυπόδων ἀμφὶ κτύπος ... ... εἴη ἐμεῦ ἔπος , 22, 454, wie 18, 272, wenn es meinem Ohr fern bliebe, wenn ich das nicht hören müßte; εἰσί μοι ὀφϑαλμοί ...
ψιθυρίζω , dor. ψιϑυρίσδω , Theocr . 2, 141, zischeln, flüstern , heimlich in's Ohr sagen, einflüstern, zuraunen; Plat . πρός τινα , Euthyd . 276 d Gorg . 485 d; Pol . 15, 27, 10; ...
τρι-οττίς , ίδος, ἡ , ein Ohr-, Halsgeschmeide mit drei daran hangenden Bommeln, VLL. Vgl. τρίγληνος . Es scheint ursprünglich ein Wort mit τριοπίς zu sein; es wird auch die Form τριόττης angeführt. Man vgl. ...
προς-πετής , ές , eigtl. zufallend, ἁρμονίαι , die einen gefälligen, sanften Tonfall haben, bequem ins Ohr fallen, D. Hal. Dem . 40.
Buchempfehlung
In der Nachfolge Jean Pauls schreibt Wilhelm Raabe 1862 seinen bildungskritisch moralisierenden Roman »Der Hungerpastor«. »Vom Hunger will ich in diesem schönen Buche handeln, von dem, was er bedeutet, was er will und was er vermag.«
340 Seiten, 14.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro