ἄ-δυτος , nicht zu betreten, ϑησαυρός ... ... κτέανα Eur. Andr . 1033; bes. von heiligen Orten, dah. τὸ ἄδυτον das innerste Heiligthum des Tempels, Hom . zweimal, Il . ...
ἄ-φοβος , 1) furchtlos, unerschrocken, Pind. I . 4, 41; Plat . u. sonst oft, τὸ ἄφοβον καὶ τὸ ἀνδρεῖον οὐ ταὐτόν Lach . 197 b. – 2) nicht Furcht einflößend ...
ἄ-πελος , τό , eine Wunde, worüber sich noch keine Haut gebildet hat, unverharscht, Callim. frg . 343, was Eusth . von μὴ πελάζειν ableitet, Andere von einem ungebräuchlichen πέλος, = pellis .
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Wenige Wochen vor seinem Tode äußerte Stramm in einem Brief an seinen Verleger Herwarth Walden die Absicht, seine Gedichte aus der Kriegszeit zu sammeln und ihnen den Titel »Tropfblut« zu geben. Walden nutzte diesen Titel dann jedoch für eine Nachlaßausgabe, die nach anderen Kriterien zusammengestellt wurde. – Hier sind, dem ursprünglichen Plan folgend, unter dem Titel »Tropfblut« die zwischen November 1914 und April 1915 entstandenen Gedichte in der Reihenfolge, in der sie 1915 in Waldens Zeitschrift »Der Sturm« erschienen sind, versammelt. Der Ausgabe beigegeben sind die Gedichte »Die Menscheit« und »Weltwehe«, so wie die Sammlung »Du. Liebesgedichte«, die bereits vor Stramms Kriegsteilnahme in »Der Sturm« veröffentlicht wurden.
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